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Physikalisches Insitut
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In Münster, der Stadt des Westfälischen Friedens, haben sich die Physikalischen Gesellschaften von Japan (JPS) und Deutschland (DPG) im Quantenjahr 2025 mit einer gemeinsamen „Erklärung für die Zukunft“ an die Öffentlichkeit gewandt. Sie plädieren dafür, die Erkenntnisse der Wissenschaft für friedliche Zwecke zu nutzen und für die Gestaltung einer lebenswerten Zukunft einzusetzen. Zudem fordern sie eine Stärkung der bestehenden internationalen Verpflichtungen, sich der Entwicklung, Herstellung, Erprobung, Stationierung oder des Einsatzes von Massenvernichtungswaffen, insbesondere von Atomwaffen, zu enthalten. Die Präsidenten der beiden Gesellschaften, Prof. Dr. Seiji Miyashita (JPS) und Prof. Dr. Klaus Richter (DPG), unterzeichneten die „Erklärung für die Zukunft“ am 14. November im...
Ein entscheidender Schritt, um die Produktion von Batteriezellen umweltfreundlicher und kostengünstiger zu gestalten, sind innovative Produktionsprozesse wie die Trockenprozessierung von Elektroden. Bei diesem Verfahren kann vollständig auf teure, zum Teil toxische, organische Lösungsmittel verzichtet werden. Möglich macht dies die Wahl des passenden Binders: der Hochtemperaturkunststoff Polytetrafluorethylen (PTFE). Um mit solchen Verfahren die zirkuläre Wirtschaft von Batterien zu stärken, ist es unerlässlich, Recyclingmöglichkeiten von Anfang an zu integrieren. Ein Team des MEET Batterieforschungszentrums und des Instituts für Wirtschaftschemie der Universität Münster hat deshalb eine Methode entwickelt, mit der trockenprozessierte Kathoden von Lithium-Ionen-Batterien recycelt werden...
In der Elektromobilität und Energiespeicherung sind Lithium-Ionen-Batterien von zentraler Bedeutung. Um deren Wertschöpfungskette zu schließen, ist Recycling ein wichtiger Schritt. Doch wie hoch sind die Kosten dafür? Ein Team des Instituts für betriebswirtschaftliches Management im Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster hat dies in einer aktuellen Studie untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchung sind unter dem Titel „Cost Modelling and Key Drivers in Lithium-Ion Battery Recycling“ in der Zeitschrift „Nature Reviews Clean Technology“ erschienen.Doktorandin Lisa Schlott, Nachwuchsgruppenleiter Dr. Moritz Gutsch und Institutsdirektor Prof. Dr. Jens Leker zeigen in ihrer Untersuchung, dass die Kosten für das Recycling von Lithium-Ionen-Batterien je nach Batterietyp und...
Um wertvolle Rohstoffe für neue Batterien wiederzugewinnen, lassen sich Altbatterien aus Elektrofahrzeugen recyceln. Alternativ können die Batterien als stationäre Energiespeicher weitergenutzt werden und dazu beitragen, erneuerbare Energien in das Stromnetz zu integrieren, Lastspitzen aufzufangen und so die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Sowohl Recycling als auch die Verlängerung des Lebenszyklus durch Zweitnutzung sind wichtige Prinzipien der Kreislaufwirtschaft. Doch was ist besser – sollte man ausgediente Elektrofahrzeug-Batterien sofort recyceln oder ein zweites Mal nutzen? Ein Forschungsteam der Universität Münster, der Fraunhofer-Einrichtung Forschungsfertigung Batteriezelle und des Lawrence Berkeley National Laboratory (USA) hat diese Frage nun am Beispiel des US-Bundesstaates...
Der rasante Anstieg von Anwendungen mit künstlicher Intelligenz (KI) geht mit einem zunehmenden Energiebedarf einher. Deshalb ist es wichtig, energiesparende Lösungen für KI-Hardware zu finden. Eine vielversprechende Idee ist die Benutzung von sogenannten Spinwellen zur Informationsverarbeitung. Ein Team der Universitäten Münster und Heidelberg um den Physiker Prof. Dr. Rudolf Bratschitsch (Münster) hat nun eine neue Methode entwickelt, Wellenleiter herzustellen, in denen sich die Spinwellen besonders weit ausbreiten können. Damit hat es das bisher größte Spinwellenleiter-Netzwerk erzeugt. Weiterhin ist es der Gruppe gelungen, die Eigenschaften der im Wellenleiter geführten Spinwelle gezielt zu kontrollieren. So ließ sich zum Beispiel die Wellenlänge und die Reflexion der Spinwelle an...
Wie entstand das Universum? Diese Frage treibt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weltweit um, insbesondere am Kernforschungszentrum CERN in Genf. Auch Physikerinnen und Physiker der Universität Münster beteiligen sich an dieser Forschung: Sie haben das Experiment „ALICE“ am Large Hadron Collider (LHC) mit aufgebaut und werten die Messdaten aus. Am 28. Februar (Freitag) haben Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren die Gelegenheit, gemeinsam mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in die Welt der kleinsten Teilchen einzutauchen. Die International Masterclass findet von 10 bis 17.30 Uhr am Institut für Kernphysik der Universität Münster, Wilhelm-Klemm-Straße 9, statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind bis zum 26. Februar unter...
Quarks sind in der Teilchenphysik als Bausteine der Nukleonen – Protonen und Neutronen – bekannt, ebenso ihre Bindung durch die von Gluonen vermittelte starke Kernkraft („Gluon“ ist vom englischen „glue“ abgeleitet, auf Deutsch „Klebstoff“). Wie diese Kraft indirekt auch Nukleonen in Atomkernen zusammenhält, ist hingegen eine der wichtigsten aktuellen Fragen der Kernphysik. Dass Bindungszustände von zwei Nukleonen in Atomkernen eine besondere Rolle spielen, ist bereits aus kernphysikalischen Experimenten bei niedriger Energie bekannt. Nun hat ein Team aus Europa und den USA um Dr. Tomáš Ježo und Prof. Dr. Michael Klasen vom Institut für Theoretische Physik der Universität Münster diese Bindungszustände erstmals mit höherer Auflösung untersucht. Dazu werteten sie teilchenphysikalische...
Studieninteressierte sind am 17. September willkommen
Der Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster lädt Schülerinnen und Schüler der Qualifikationsphase am 17. September von 10 bis 16 Uhr zu einem Studieninformationstag ein. Im Fokus der Veranstaltung stehen die Studiengänge Chemie und Lebensmittelchemie sowie die Lehramtsstudiengänge im Fach Chemie für alle Schulformen. Es gibt Mitmachstationen, Laborführungen, Beratungen zu den Studiengängen und den Austausch mit Studierenden und Angehörigen verschiedener Forschungsgruppen. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter https://www.uni-muenster.de/Chemie.MExLab/. Anmeldeschluss ist der 8. September.
Links zu dieser MeldungWeitere Informationen zur VeranstaltungFlyer zum Informationstag (pdf)
Macht man ein Material dünn und immer dünner, macht es ab einem gewissen Punkt eine scheinbar wundersame Verwandlung durch: Ein zweidimensionales Material, das aus nur einer oder zwei Kristallagen besteht, hat zum Teil andere Eigenschaften als dasselbe Material, wenn es dicker ist. Ein Forschungsteam um die Physikerin Prof. Dr. Ursula Wurstbauer von der Universität Münster untersucht, wie man die Eigenschaften zweidimensionaler Kristalle so steuern kann, dass sie sich zum Beispiel wie ein Isolator, ein elektrischer Leiter, ein Supraleiter oder ein Ferromagnet verhalten. Dazu nutzten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Wechselwirkungen zwischen den Ladungsträgern (Elektronen) und der sogenannten Energielandschaft der Kristalle. Nun hat das Team erstmals kollektive Anregungen...
Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen (Machine Learning) werden nicht nur im Alltag bedeutsamer, sondern auch in der Chemie. So interessieren sich organische Chemiker dafür, wie Machine Learning helfen kann, neue Moleküle zu entdecken und zu synthetisieren, die gegen Krankheiten wirken oder auf andere Weise von Nutzen sind. Ein Team um Prof. Dr. Frank Glorius vom Organisch-Chemischen Institut der Universität Münster hat nun einen evolutionären Algorithmus entwickelt, der die optimalen molekularen Repräsentationen nach dem Vorbild der natürlichen Evolution sucht, durch Mechanismen wie Fortpflanzung, Mutation und Selektion. Er identifiziert die Strukturen in einem Molekül, die für die jeweilige Fragestellung besonders relevant sind, und nutzt sie, um Moleküle für verschiedene...
Chemikerinnen und Chemiker entwickeln und optimieren neue chemische Reaktionen häufig an sogenannten Modellsystemen, das heißt an einfachen, leicht zugänglichen Substraten. Anschließend zeigen sie beispielhaft an bis zu etwa 100 anderen Substraten, dass die Reaktion funktioniert. Diese Demonstration vielseitiger Anwendbarkeit heißt im Fachjargon „Scope“. Durch eine subjektive Auswahl der Substrate entsteht jedoch häufig ein verzerrtes Bild der Anwendungsbreite der neu entwickelten Reaktion. Oft ist unklar, ob sie zur Synthese eines gewünschten Produktes genutzt werden kann. Ein Team um den Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius von der Universität Münster schlägt daher nun eine Möglichkeit vor, die Modellsubstrate zur Evaluation einer neuen chemischen Reaktion computergestützt – und somit...
Seit mehr als zehn Jahren liefert der Large Hadron Collider (LHC) des Kernforschungszentrums CERN bei Genf Daten aus Teilchenkollisionen bei hohen Energien, die Rückschlüsse auf die Struktur von Atomkernen erlauben. Dabei werden Protonen und Blei-Atomkerne auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt. Der Physiker Prof. Dr. Michael Klasen vom Institut für Theoretische Physik der Universität Münster ist an einer aktuellen Übersichtsarbeit beteiligt, die den Wissensstand auf diesem Gebiet zusammenfasst. Im Gespräch mit Christina Hoppenbrock gibt er aus diesem Anlass Einblicke in die Fortschritte in der Kernforschung.Atomkerne können nicht unter dem Mikroskop untersucht werden. Trotzdem wissen Physikerinnen und Physiker viel darüber, aus welchen Teilchen die Atomkerne bestehen und welche...
Mit der zunehmenden Produktion von Batterien für Elektrofahrzeuge steigt auch die Nachfrage nach den dafür notwendigen Rohstoffen. Angesichts von Versorgungsrisiken, Umweltproblemen und prekären Arbeitsbedingungen, die mit dem Abbau und Transport dieser Rohstoffe verbunden sind, ist das Recycling von Batteriematerialien zu einem wichtigen Thema in Wissenschaft, Politik und Industrie geworden. Ein Forscherteam aus Wissenschaft sowie Auto- und Batterieindustrie um den Wirtschaftschemiker Prof. Dr. Stephan von Delft von der Universität Münster hat daher die Frage untersucht, wann der Bedarf an den drei wichtigsten Batterierohstoffen Lithium, Cobalt und Nickel in Europa, den USA und China komplett durch Recycling abgedeckt werden kann, also wann in diesen Regionen eine vollständige...
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