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Universität Siegen

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Die Universität Siegen ist eine mittelgroße, interdisziplinär ausgerichtete Forschungsuniversität. Sie ist in der Region Südwestfalen fest verwurzelt und national wie international weit vernetzt. Mit ihrer Forschung und Lehre möchte sie zu einer Zukunft beitragen, die am Menschen ausgerichtet und von Verantwortung für die Gesellschaft geprägt ist. Dies drückt sich in der Leitidee der Universität Siegen aus: Zukunft menschlich gestalten.

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Doppelter Erfolg: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert zwei Forschungsprojekte des Siegener Forschers Prof. Dr. Hesch in der Numerischen Mechanik mit über 700.000 Euro.Gleich zwei neue Forschungsprojekte von Prof. Dr. Christian Hesch vom Lehrstuhl Numerische Mechanik an der Universität Siegen wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt. Die Förderung beträgt jeweils 353.000 Euro für das Forschungsvorhaben zu „Kontakt Mechanik für Gradientenmaterialien“ und das Forschungsvorhaben „Numerische Raum-Zeit Anwendungen“. Die Numerische Mechanik leistet anwendungsorientierte Grundlagenforschung, die interdisziplinäre Simulationswissenschaften, Modellierung und Numerik miteinander verzahnt.m ersten Projekt beschäftigen sich Prof. Hesch und sein Team mit den...
Am Genfer CERN wird ein neuer Detektor zur Suche nach bisher unbekannten Teilchen oder Kräften gebaut. Die Vorbereitungen für das so genannte SHIP-Experiment laufen bereits seit zehn Jahren. Auch Physiker*innen der Universität Siegen sind daran beteiligt.Das Genfer CERN (Europäische Organisation für Kernforschung) ist eines der größten und renommiertesten Zentren für physikalische Grundlagenforschung. Wissenschaftler*innen aus aller Welt untersuchen hier gemeinsam die fundamentalen Gesetze des Universums. Dabei nutzen sie die weltweit größten und komplexesten Geräte, um die kleinsten Bauteile der Welt zu erforschen – die Elementarteilchen. Nach knapp zehn Jahren Vorbereitung wurde am CERN jetzt die Genehmigung für ein neues Experiment erteilt: Im Rahmen des SHIP-Experiments (SHIP = Search...
Das Forschungszentrum Jülich und das Siegener Start-up eleQtron, eine Ausgründung der Universität Siegen, bauen im Projekt EPIQ gemeinsam einen einzigartigen Superrechner. Das Land NRW investiert dafür 21 Millionen Euro.Das Jülich Supercomputing Centre (JSC) am Forschungszentrum Jülich und das Siegener Start-up eleQtron bauen gemeinsam einen weltweit einzigartigen modularen Superrechner, der aus einem Quantenmodul und einem klassischen digitalen Modul besteht. Der Name des Projekts ist „Entwicklungspartnerschaft Ionenfallen-Quantencomputer in NRW“, oder kurz EPIQ. eleQtron entwickelt dafür einen Ionenfallen-Quantencomputer, dessen Qubits mit Hilfe einer revolutionären Mikrowellen-Steuerung rechnen, welche an der Universität Siegen erfunden wurde. Ermöglicht wird das Projekt durch die am...
Verantwortungsvolle Aufgabe für Prof. Dr.-Ing. Lamia Messari-Becker: Die Gesellschafterversammlung des Forschungszentrums Jülich hat die Bauingenieurin von der Universität Siegen (Lehrgebiet Gebäudetechnologie und Bauphysik) mit sofortiger Wirkung in den Aufsichtsrat gewählt. Zuvor hatte das Bundeskabinett der Wahl zugestimmt.Das Forschungszentrum Jülich gehört zu den großen interdisziplinären Forschungseinrichtungen in Europa und liefert als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft Beiträge zur Lösung der gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen. „Ich freue mich sehr über die Wahl für dieses verantwortungsvolle Mandat und das damit verbundene Vertrauen. Das Forschungszentrum Jülich ist eine Schlüssel-Forschungsinstitution, die interdisziplinär und aktiv an Lösungen für die...
Ein Unfall, eine schwere Krankheit oder schlicht Verschleiß – in manchen Fällen sind die Knochen von Patient*innen nicht mehr zu retten. Künstlicher Ersatz muss her. Titan-Implantate haben sich dabei als stabil, belastbar und langlebig herausgestellt.In den vergangenen Jahren ist das Verständnis gewachsen, dass Implantate nicht gebaut werden können als seien sie Bauteile eines Autos. Vielmehr müssen sie Teil des Organismus werden, mit dem biologischen System interagieren und dessen Regeneration soweit unterstützen, bis der Körper wieder in der Lage ist, sich selbst zu helfen. Knochen-Implantate werden daher seit kurzem via 3D-Drucker mit einer sehr komplexen Mikro-Struktur produziert. Diese Struktur ermöglicht es, dass Knochenzellen und Blutgefäße in das Implantat einwachsen können und...
In seiner Doktorarbeit entwickelte der Wissenschaftler der Universität Siegen ein mobiles System, um Risse in den Radsätzen von Zügen frühzeitig aufzuspüren. Die Auszeichnung wurde bei der Internationalen Schienenfahrzeugtagung überreicht.Dr. Tobias Reitz von der Universität Siegen (Department Maschinenbau) ist bei der 19. Internationalen Schienenfahrzeugtagung in Dresden für seine hervorragende Dissertation mit dem Nachwuchspreis in der Kategorie Promotion ausgezeichnet worden. Das Thema der Arbeit war „Referenzfreies ultraschallbasiertes Verfahren zur Zustandsüberwachung rotierender Bauteile – Anwendung auf Radsätze von Schienenfahrzeugen“. Der Preis wurde vor über 600 Tagungsteilnehmer*innen in Dresden verliehen. Die Tagungsreihe gilt als eine der wichtigsten im Bereich...
Schneller und präziser: Wissenschaftler der Universität Siegen arbeiten im Projekt ULTRA-SENSE 3D an Kamerasystemen auf der Basis von Sensoren aus amorphem Silizium.Ob in der Automobilindustrie, der Medizintechnik, in Sicherheitssystemen oder in Smartphones: 3D-Kameras finden immer größere Verbreitung und Verwendungsmöglichkeiten. Eine Technologie, die sich rasant weiterentwickelt. Als zukunftsorientiertes Thema mit hoher gesellschaftlicher Relevanz ist die notwendige Sensorik ein zentrales Forschungsgebiet des Lehrstuhls „Graphen-basierte Nanotechnologie“ und des Lehrstuhls „Höchstfrequenztechnik und Quantenelektronik“ an der Universität Siegen.Ein Verfahren, das sich wegen seiner Benutzerfreundlichkeit bei 3D-Kamerasystemen immer mehr durchsetzt, ist das Laufzeitverfahren...
Die dreidimensionale Bildgebung ist Bestandteil neuartiger hoch-integrierter Systeme. Nichtlineares Verhalten von Photodetektoren kann zu diesem Zweck vielfältig genutzt werden und dient der Miniaturisierung und Einbettung der Detektoren.Techniken des dreidimensionalen Sehens sind eine fundamentale Schlüsseltechnologie und Grundstein zur Optimierung von Automatisierungsaufgaben in der Industrie, autonomer Mobilitäts- und KI-Systeme sowie innovativer Unterhaltungsangebote. Aufgrund des enormen Marktpotentials und des wachsenden Bedarfs intensiviert die globale industrielle und universitäre Photonik-Forschung kontinuierlich ihre Aufwendungen in diesem Bereich, um 3D-Sensorik zukünftig in ihrer Leistungsstärke zu verbessern und auf die Anwendungsspektren zu optimieren. Photonische...
Mit einer neuartigen, selbst entwickelten Messapparatur erzielten WissenschaftlerInnen der Universität Siegen neue Einblicke in eine besondere Art von Molekül-Verbindungen. Das völlig unterschiedliche Aroma von Minze und Kümmel wird von ein- und demselben Molekül verursacht. Das Besondere daran: Dieses Molekül existiert in zwei Formen, die chemisch identisch sind, sich aber wie Bild und Spiegelbild zueinander verhalten und daher im Körper an unterschiedliche Geruchsrezeptoren andocken. Haben Moleküle oder Molekül-Verbindungen eine solche zweite, spiegelbildliche Form, so bezeichnet man das in der Fachsprache auch als „Chiralität“. WissenschaftlerInnen der Universität Siegen ist es gelungen, dem Ursprung dieses Phänomens auf den Grund zu gehen. Sie haben dazu eine neuartige...
Dr. Christian Piltz hat an der Universität Siegen zur Zukunft der Quantencomputer promoviert. Für seine Doktorarbeit ist er vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgezeichnet worden. Auch wenn Rechner heute schon Außergewöhnliches leisten können – ein kurzer Blick auf die vielen Funktionen des eigenen Smartphones reicht – stoßen selbst sogenannte Supercomputer früher oder später an ihre Grenzen. Das gilt vor allem bei hochkomplexen Problemstellungen. Stichworte sind Künstliche Intelligenz, Verkehrsführung oder auch die Entwicklung besserer Medikamente mit Hilfe der Simulation molekularer Strukturen. Abhilfe sollen Quantencomputer schaffen, die aufgrund ihrer Komplexität aber bislang vor allem in Laboren oder Rechenzentren zu finden sind. Auch an der Universität Siegen wird...
Die Vorteile der Nutzung von Licht wurden im noch jungen 21. Jahrhundert bereits durch zahlreiche technologische Durchbrüche unter Beweis gestellt – so ermöglicht die Photonik etwa globale Konnektivität in bislang unerreichter Geschwindigkeit, industrielle Produktion in außerordentlicher Qualität und Umweltmessungen mit hoher Empfindlichkeit und Spezifität. Das AIT Austrian Institute of Technology setzt nun mit dem innovativen transnationalen Forschungsprojekt LIANDRI (Advancing time-of-flight technology for high performance light detection and ranging) neue Maßstäbe in der Sensortechnologie. Im Projekt soll innovative und anwendungsnahe Forschung auf dem Gebiet der photonischen Sensorik in den Bereichen autonomes Fahren und industrielle Produktion zeitnah umgesetzt...
Das Wirtschaftsministerium NRW fördert das „Zentrum für Smart Production Design Siegen“ mit drei Millionen Euro. WissenschaftlerInnen der Uni Siegen entwickeln und erforschen intelligente Werkzeuge, um den Wandel der Arbeit aktiv mitzugestalten. „Die Art, wie wir arbeiten, wird sich durch die Digitalisierung wandeln“, sagt Prof. Dr.-Ing. Bernd Engel vom Lehrstuhl für Umformtechnik an der Uni Siegen. Mitarbeiter, die aus 7.000 Kilometer Entfernung eine Maschine reparieren oder Werkzeuge, die aus dem 3D-Drucker kommen und sich selbstständig an Situationen anpassen – all das könnte in Zukunft Realität werden. Im „Zentrum für Smart Production Design Siegen“ entwickeln und erforschen WissenschaftlerInnen der Uni Siegen genau solche intelligenten Werkzeuge. Das...
Ein gutes Netzwerk ist für Chemie-Studierende wichtig. Davon ist Willis Collins Akeyo Muganda überzeugt. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Anorganische Chemie – und Sprecher des Siegener Regionalforums der Jungchemiker. Sie sind bundesweit im „JungChemikerForum“ (JCF) organisiert, der Nachwuchsorganisation der „Gesellschaft Deutscher Chemiker“ (GDCh). „Eine Mitgliedschaft bietet vor allem Master-Studierenden viele Vorteile“, sagt Muganda. „Sie können über das Forum Kontakte zu anderen Universitäten und Industrieunternehmen knüpfen. Das ist besonders hilfreich, wenn es darum geht, nach dem Studium eine der begehrten Doktoranden-Stellen zu bekommen.“ Das Forum biete auch Stipendien für Auslandssemester oder Konferenzbesuche an.Die Regionalforen des...

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