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Westfälische Wilhelms-Universität Münster

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Mit über 44.500 Studierenden ist die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster eine der größten Hochschulen in Deutschland. Ihr umfangreiches Lehrangebot und vielfältiges Forschungsprofil sowie die Atmosphäre und Lebensqualität der Stadt Münster machen sie zu einem Anziehungspunkt für Studierende und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland.

Die Universität Münster gliedert sich in 15 Fachbereiche, sie sind die tragenden Säulen von Forschung und Lehre an der WWU. Die große Bandbreite ermöglicht eine einzigartige interdisziplinäre Vernetzung innerhalb der Universität.

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„Pixel Photonics“, ein 2020 gegründetes Spin-off aus dem Fachbereich Physik der Universität Münster, die Arbeitsgruppe „Integrated Quantum Technology“ von Prof. Dr. Carsten Schuck und Projektpartner aus Forschung und Industrie sowie von der Universität Heidelberg erhalten eine gemeinsame Förderung in der Höhe von 1,45 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Das Geld fließt für einen Zeitraum von drei Jahren in die Weiterentwicklung von Photonendetektoren, die in der Quantenkommunikation, in Quantencomputern und medizinische Geräten eingesetzt werden.Das Forschungsteam des Projekts „Skalierbare Mehrkanal-Quantenkommunikationsplattform (MultiQomm)“ entwickelt einen Detektorchip für industrielle Anwendungen. Dabei ist die größte Innovation die Integration...
N-Heterozyklische Carbene (NHCs) sind kleine, reaktive organische Ringmoleküle, die gut an Metalloberflächen binden und in den vergangenen Jahren in der Katalyseforschung und auf dem Gebiet der stabilen chemischen Modifizierung von metallischen Oberflächen auf starkes Interesse gestoßen sind. Eine an der Universität Münster vor einigen Jahren entdeckte Besonderheit ist die Fähigkeit bestimmter NHC-Derivate, sich nicht nur an einzelnen Metallatomen zu verankern, sondern auch ein einzelnes Atom aus der Oberfläche vollständig herauszulösen. Gebunden an diesem sogenannten Ad-Atom gleiten die NHCs frei über die Oberfläche – ähnlich einem Ballbot, also einem Roboter, der auf einer Kugel über die Oberfläche gleitet. Mithilfe derartiger „Ballbot-Moleküle“ gelang es den münsterschen Physikern und...
Natürlich vorkommende organische Moleküle enthalten nur selten Fluor. Für die Herstellung von Arzneimitteln oder Agrochemikalien ist dieses chemische Element jedoch unverzichtbar. Die synthetische Chemie spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung neuer fluorhaltiger Molekülbausteine. Einfache, modulare Synthese-Strategien sind besonders gefragt. Ein Team unter der Leitung von Prof. Dr. Ryan Gilmour vom Institut für Organische Chemie der Universität Münster hat jetzt eine Reaktionskaskade entwickelt, die es ermöglicht, mehrere Fluorierungsreaktionen durch die sequenzielle Erzeugung reaktiver Zwischenprodukte durchzuführen. Die Gruppe setzte preiswerte organische Katalysatoren und einfache Ausgangsstoffe ein. Sie zeigte, dass der jeweilige Ausgangsstoff durch eine Art „molekulares...
Die meisten auf dem Markt befindlichen Arzneimittel bestehen aus zyklischen (ringförmigen) Molekülen, von denen viele mehrere Ringe enthalten. Die Entwicklung einfacher und leistungsfähiger Methoden für die Konstruktion wichtiger und neuer Ringsysteme bleibt eine Aufgabe und Herausforderung für Chemiker, um Wirkstoffe effizienter herzustellen und neue Wirkstrukturmotive zu ermöglichen. Eine zunehmend populäre Strategie besteht darin, Ringsysteme durch das sogenannte strukturelle Editing abzuwandeln. Dabei wird das Gerüst von Molekülen in einem späten Stadium der Synthese leicht verändert, ähnlich wie Fehler beim Korrekturlesen eines Textes korrigiert werden. Einem internationalen Team von Chemikern unter der Leitung der Professoren Frank Glorius (Universität Münster) und Kendall N. Houk...
Astrophysikerinnen und Astrophysiker haben erstmals überzeugende Hinweise auf die Existenz von Gravitationswellen gefunden, die mit Perioden von Jahren bis Jahrzehnten schwingen. Dies geht aus fünf Artikeln hervor, die am 29. Juni in der Zeitschrift „The Astrophysical Journal Letters“ veröffentlicht wurden. Dazu werteten die Forscherinnen und Forscher Daten aus 15 Jahren aus, die das North American Nanohertz Observatory for Gravitational Waves (NANOGrav) gesammelt hat. An einem der Forschungsartikel sind Prof. Dr. Kai Schmitz von der Universität Münster und Dr. Andrea Mitridate von DESY in Hamburg beteiligt. Diese Publikation beschäftigt sich mit der Hypothese, dass NANOGrav Gravitationswellen sieht, die im Urknall erzeugt wurden. Am NANOGrav-Konsortium sind neben dem Team der Universität...
Wasserstoff gilt als ein Energieträger der Zukunft – zumindest, wenn er klimafreundlich hergestellt wird. Auch für die Herstellung von Wirkstoffen und anderen bedeutsamen Substanzen kann Wasserstoff wichtig sein. Zur Gewinnung von Wasserstoff lässt sich Wasser (H2O) durch eine Folge chemischer Prozesse in Wasserstoffgas (H2) umwandeln. Da die Wassermoleküle jedoch sehr stabil sind, ist ihre Spaltung in Wasserstoff und Sauerstoff eine große Herausforderung in der Chemie. Damit es überhaupt gelingt, muss das Wasser zunächst durch einen Katalysator aktiviert werden – dann reagiert es leichter. Ein Forschungsteam unter der Leitung von Prof. Dr. Armido Studer am Institut für Organische Chemie der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster hat ein photokatalytisches Verfahren...
Lichtenergie ermöglicht Herstellung dreidimensionaler Moleküle durch Reaktion von Doppelbindungen mit EinfachbindungenIn der organischen Synthesechemie sind sogenannte Cycloadditionen eine besonders bedeutende Reaktionsklasse. Mit diesem Reaktionstyp werden ringförmige Molekülverbindungen einfach und effizient dadurch aufgebaut, dass zwei Verbindungen, die jeweils Doppelbindungen enthalten, zusammengefügt („addiert“) werden. Einem Team um Prof. Dr. Frank Glorius von der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster ist es nun gelungen, eine unkonventionelle Photocycloaddition durchzuführen, bei der eine Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung mit einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Einfachbindung reagiert. Bei Doppelbindungen sind Atome durch zwei Elektronenpaare verbunden, bei...
Das Verfahren „Airborne Laserscanning (ALS)“, das ein Gelände präzise und berührungsfrei zur Kartierung erfasst und in einem 3-D-Modell darstellt, liefert Archäologen völlig neue Erkenntnisse zu antiken Stätten. Über den Einsatz der neuen "Fernerkundungsmethode" in der antiken Stadt Gerasa (Jordanien), berichten in der Fachzeitschrift PNAS Archäologe Prof. Dr. Achim Lichtenberger von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) und seine dänische Fachkollegin Prof. Dr. Rubina Raja von der Universität Aarhus. Das in der Archäologie Erfolg versprechende ALS-Verfahren ermöglicht vor allem neue Erkenntnisse zur Rekonstruktion antiker Gegebenheiten in dicht besiedelten urbanen Räumen, die sich zugleich rasant entwickeln.Für die Forschungen legten die...
Um seine herausragenden akademischen Beiträge im Bereich der elektrochemischen Energiespeicherung und Energiewandlung zu würdigen, hat die National Taiwan Tech University of Science and Technology (NTUST), Taiwan Tech, Martin Winter zum Ehrenprofessor ernannt. Die feierliche Verleihung wurde durch den Präsidenten der NTUST Prof. Ching-Jong Liao im Beisein von Martin Eberts, Generaldirektor des Deutschen Instituts in Taipei, der deutschen Auslandsvertretung in Taiwan, vorgenommen.In den letzten 25 Jahren hat Winter über 400 Artikel (mit-)verfasst. Seine Forschung zu neuen Materialien, Komponenten und Zelldesigns für Superkondensatoren und Lithium-Ionen-Batterien findet dabei weltweit große Beachtung. So wird er durch das Institute of Scientific Information (ISI,...
Für eine besonders vielversprechende Unternehmensgründung aus der Hochschule hinaus hat die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) den Sybille-Hahne-Gründerpreis in Höhe von insgesamt 32.000 Euro verliehen. Der Preis ging an das Gründerteam des münsterschen Biotechnologie-Start-ups "EVORION Biotechnologies" – Hans Kleine-Brüggeney, Robert Weingarten und Dr. Sebastian Bühren – sowie an Prof. Dr. Bruno Moerschbacher vom Institut für Biologie und Biotechnologie der Pflanzen der WWU. Die drei Unternehmensgründer entwickelten neuartige automatisierte Zellkultur-Systeme zur Analyse seltener Zellen. Für dieses Projekt erhielten die ehemaligen WWU-Studenten 20.000 Euro Preisgeld. Pflanzen-Biotechnologe Bruno Moerschbacher unterstützte die Geschäftsidee - er erhielt...
Die Westfälische Wilhelms-Universität (WWU) Münster und die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen erhalten Förderung aus Landesmitteln für das Forschungsprojekt „GrEEn“, das die Erforschung umweltfreundlicher Batterietechnologie in den Fokus nimmt. Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, übergab am Dienstag (19. September) in Düsseldorf die Zuwendungsbescheide über insgesamt 3 Millionen Euro. Leistungsstarke Batterien ermöglichen wichtige Fortschritte für eine erfolgreiche Energiewende. In der Produktion von Batteriezellen kommen jedoch Materialien und Prozesse zum Einsatz, die hohe Umweltrelevanz haben. Im Verbundprojekt GrEEn (Grüne...
Forschung über die Fächergrenzen hinweg: Am Exzellenzcluster "Cells in Motion" (CiM) der Universität Münster erhalten zehn neue Projekte eine Förderung in Höhe von insgesamt rund einer Million Euro. Jeweils zwei CiM-Gruppenleiter aus unterschiedlichen Fächern arbeiten gemeinsam an einem Projekt. Sie kommen aus den Disziplinen Biologie, Physik, Chemie, Medizin, Mathematik und Informatik. Die Entscheidung fiel, nachdem ein externes Beratungsgremium mit international renommierten Wissenschaftlern die Projektideen geprüft hatte."Die neu geförderten Projekte zeigen einmal mehr die ganze Bandbreite des Clusters. Forscher aus vielen verschiedenen Fachrichtungen bringen ihre Expertisen ein, um biomedizinische Fragestellungen zu beantworten", sagt Prof. Dr. Lydia Sorokin,...

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