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Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

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Universitätsstr. 1
40225 Düsseldorf, Deutschland

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Telefon+49 211 81-11
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URLwww.uni-duesseldorf.de

Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist eine der jüngeren Hochschulen des Landes NRW – gegründet 1965. Seit 1988 trägt die Universität den Namen des großen Sohnes der Stadt. Heute finden auf dem modernen Campus rund 35.000 Studierende beste Bedingungen für das akademische Leben.

Als Campus-Universität mit kurzen Wegen sind bei uns alle Gebäude inklusive Universitätsklinikum und Fachbibliotheken zentral erreichbar. Unsere Fachbereiche genießen dank überdurchschnittlich vieler Sonderforschungsbereiche einen hervorragenden Ruf. Dazu bietet die Landeshauptstadt Düsseldorf ein attraktives Umfeld mit anerkannt hoher Lebensqualität.

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Das einfachste denkbare Molekül H2+ zählt zu den ersten Molekülen überhaupt im Kosmos. Dies macht es bedeutend für die Astrophysik, aber auch zum wichtigen Forschungsobjekt für die Fundamentalphysik. Experimentell ist es schwer zugänglich. Einem Physikerteam der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) gelang es nun erstmals, die Schwingungen des Moleküls mit einem Laser zu vermessen. Das Ergebnis stimmt mit hoher Genauigkeit mit der theoretischen Vorhersage überein, wie die Forscher in der Fachzeitschrift Nature Physics erläutern.H2+ ist eines der ersten Moleküle, die nach dem Urknall entstanden. Denn es besteht aus den grundlegendsten Bausteinen, die sehr früh im Universum gebildet wurden: zwei Wasserstoffkernen (den Protonen) und einem Elektron. Das Elektron bindet die beiden...
Gemeinsam mit Forschenden aus Göteborg, Edinburgh, Zürich und Osaka entwickelten Physiker der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ein Konzept, um die Stabilität von Öltröpfchen in Emulsionen gezielt zu steuern. Dabei setzen sie Mikrogelpartikel ein, die bei Raumtemperatur eine Öl-in-Wasser-Emulsion stabilisieren, aber das eingekapselte Öl freisetzen, wenn es erhitzt wird. Die in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht Arbeit umfasst eine systematische Studie zum fundamentalen Mechanismus dieser kontrollierten Stabilisierung und gezielten Aufbrechen von Emulsionströpfchen.Öl und Wasser sind von Natur aus nicht mischbar. Eine Möglichkeit, dennoch eine Kombination zwischen ihnen herzustellen, sind sogenannte Emulsionen. Sie setzen sich aus zahlreichen winzigen...
In zellulären Stoffwechselprozessen spielen Enzyme eine entscheidende Rolle. Um diese Prozesse auch quantitativ einschätzen zu können, müssen Forschende die sogenannte „Wechselzahl“ (kurz kcat) der Enzyme kennen. In der Fachzeitschrift Nature Communications beschreibt ein Team von Bioinformatikern der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) nun ein Verfahren, um diese Größe bei verschiedenen Enzymen mittels KI-Methoden vorherzusagen.Enzyme sind wichtige Biokatalysatoren in allen lebenden Zellen. Sie sind im Normalfall große Proteine, die kleinere Moleküle – sogenannte Substrate – an sich binden und diese anschließend in andere Moleküle umwandeln, die „Produkte“. Ohne die Enzyme könnte die Reaktion der Substrate in die Produkte nicht oder nur mit sehr kleiner Rate stattfinden. Die...
Ein internationales Physikerteam unter Federführung der University of Strathclyde im schottischen Glasgow hat ein Konzept für einen kompakten, leistungsfähigen Röntgenlaser entwickelt. Die Studienergebnisse veröffentlichten sie in der Fachzeitschrift Nature Communications. Leiter des Projekts ist Prof. Dr. Bernhard Hidding, der seit dem 1. Januar 2023 einen Lehrstuhl an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) hat und hier das Konzept experimentell umsetzen will.Forschende auf der ganzen Welt suchen nach neuen Ansätzen zur Miniaturisierung von Röntgenlasern (X-FEL) auf Grundlage von „Freien-Elektronen-Lasern“ (FEL). Sie sollen die Technik für die Anwendung billiger und leichter zugänglich machen und darüber hinaus noch neue Einsatzbereiche ermöglichen. „Diese Aussichten haben...
Zum zehnten Mal bietet die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) am 15. März 2023 eine Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächer und der Informatik (MINT-Fächer) an. Düsseldorfer Forscherinnen und Forscher informieren über den neuesten Stand in ihren Forschungsgebieten. Darüber hinaus geht es auch darum, welche Perspektiven ein Studium der MINT-Fächer bietet und welche Berufsfelder sich für Absolventen eröffnen. Eine Anmeldung ist bis zum 10. März möglich.Seit 2013 lädt die HHU zusammen mit der Bezirksregierung Düsseldorf und der Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf Lehrerinnen und Lehrer auf den Düsseldorfer Campus ein. Im Mittelpunkt der jährlichen Lehrerfortbildung stehen die Fächer Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik und...
Um Laserlicht zu lenken, braucht es nicht unbedingt materielle Spiegel. Ein Forschungsteam unter britischer Leitung und mit Beteiligung von PD Dr. Götz Lehmann von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) hat ein grundlegend neues Konzept experimentell verifiziert: die Lichtreflektion an regelmäßigen Plasmastrukturen. Diese Methode kann insbesondere für kompakte Hochleistungslaser wichtig werden. Sie berichten darüber in der Fachzeitschrift Communications Physics. In immer mehr Forschungs- und Anwendungsbereichen werden Laser mit extrem hohen Leistungen benötigt. Ein prominentes Beispiel hierfür sind die Durchbrüche bei der lasergetriebenen Trägheitsfusion, die das US-amerikanische Lawrence Livermore National Laboratory im Dezember 2022 vermeldete. Die nächste Generation von...
Bereits zum siebten Mal nehmen Studierende der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) am jährlichen „international Genetically Engineered Machine“-Wettbewerb (iGEM) teil, dem größten Wettbewerb der synthetischen Biologie. Innerhalb eines Dreivierteljahres planen und verfolgen die Studierenden ein eigenes Forschungsprojekt, um bestehende Probleme zu lösen und einen Beitrag zum wissenschaftlichen Fortschritt zu leisten. In diesem Jahr geht es um „Biotinte“ für 3D-Drucker, welche von Bakterien hergestellt wird.Das Team will ein unabhängiges und nachhaltiges System entwickeln, um an entlegenen Orten der Erde – zum Beispiel in Antarktis-Forschungsstationen – oder im Weltraum Werkzeuge und Verbrauchsgegenstände herstellen zu können. An Orten also, zu denen beispielsweise Ersatzteile nur...
3D-gedruckte Medikamente können sehr genau auf das jeweilige Krankheitsbild zugeschnitten werden, was die Wirkung verbessert und Nebenwirkungen verringert. Um die Technologie praxistauglicher zu machen, haben die TH Köln und die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) im Projekt HME 3D ein neues Druckverfahren entwickelt. Durch dieses können mehr Wirkstoffe und Trägermaterialien verdruckt werden.Bei der meistverwendeten 3D-Drucktechnologie wird Kunststoff geschmolzen und zu langen Fäden geformt, den sogenannten Filamenten. Der 3D-Drucker schmilzt diese erneut auf und formt daraus das Endprodukt. „Wenn in einem solchen Prozess pharmazeutische Polymere verwendet und zweimal erhitzt werden, schadet das den darin enthaltenen medizinischen Wirkstoffen. Zudem sind Filamente aus...
Laser können Atome "kaltstellen": sie bilden dann ein ultrakaltes Gas. Bringt man es in eine von zwei gegenläufigen Lasern gebildete Stehwelle, so kann man atomare Quantensprünge mit extremer Frequenzauflösung spektroskopieren. Diese Möglichkeit eignet sich zur Realisierung einer Atomuhr mit weit höherer Präzision als die konventionelle Mikrowellenatomuhr auf der Basis von Cäsiumatomen.In Kooperation mit der PTB Braunschweig und der Univ. Birmingham (UK) hat ein Team der HHU Düsseldorf um Prof. Schiller eine kompakte, modulare optische Atomuhr vorgestellt, die eine zehnfach geringere Ungenauigkeit als die Cäsium-Atomuhr aufweist. Wesentliche Teile dieser Atomuhr basieren auf in Deutschland entwickelter optischer und laser-optischer Technologie.Die kompakten Abmessungen erlauben...
Sogenannte Quantencomputer sind ein vielversprechendes Werkzeug zur Berechnung komplexer Fragestellungen. Eine Herausforderung ist die genaue Charakterisierung ihrer Komponenten, um Fehlerquellen zu eliminieren. Physiker um Jun.-Prof. Dr. Martin Kliesch vom Institut für Theoretische Physik der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) haben nun eine Methode entwickelt, mit der diese Komponenten („Quantengatter“ oder englisch „quantum gates“) besonders gut und vollständig ausgemessen werden können. Sie stellen ihre Ergebnisse jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Physical Review Letters als „Editor’s Suggestion“ vor. Komplexe Quantensysteme aus der Chemie, der Festkörper- oder der Hochenergiephysik sollen durch Quantencomputer simuliert...

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