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Technische Universität Dortmund

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Die Technische Universität Dortmund hat seit ihrer Gründung vor 50 Jahren ein besonderes Profil gewonnen, mit 16 Fakultäten in Natur- und Ingenieurwissenschaften, Gesellschafts- und Kul­tur­wissen­schaften. Die Universität zählt rund 34.500 Studierende und 6.320 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter etwa 300 Professorinnen und Professoren. Das Lehrangebot umfasst rund 80 Studiengänge, darunter klassische ebenso wie innovative Fächer, einige einzigartige Angebote und eine breit aufgestellte Lehrerbildung für alle Schulformen. Die verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen eint ein universitärer Geist, in dem Interdisziplinarität und Interaktion, Kommunikation und Kooperation gelebt werden. Dadurch sind technologische Innovation, Methoden- und Erkenntnisfortschritt an der TU Dortmund geradezu programmiert.

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Moderne Maschinen sollen in Zukunft nicht nur schnell und präzise Algorithmen folgen, sondern auch intelligent funktionieren – also dem menschlichen Gehirn ähneln. Wissenschaftler aus Dortmund, Loughborough, Kiew und Nottingham haben nun ein vom Auge inspiriertes Konzept entwickelt, das zukünftig Künstliche Intelligenz wesentlich kompakter und effizienter machen könnte: Ein Phonon-Magnon-Reservoir auf einem Chip für neuromorphes Computing. Ihre Ergebnisse wurden kürzlich als Editor’s Highlight in Nature Communications vorgestellt.Die menschlichen Sinnesorgane wandeln Informationen wie Licht oder Geruch in ein Signal um, das das Gehirn über Myriaden von Neuronen verarbeitet. Die Neuronen wiederum sind mit einer Vielzahl von Synapsen miteinander verbunden. Diese enorme Anzahl an Neuronen...
Das Team um Prof. Guido Clever von der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie der TU Dortmund forscht unter anderem zu den Gestaltungsprinzipien komplexer Nanostrukturen. Im renommierten Fachmagazin Nature Chemistry haben die Wissen­schaft­ler*innen – unter ihnen auch Dr. Kai Wu und Elie Benchimol – nun eine Studie publiziert, die neue Erkenntnisse über die Synthese solcher Nanosysteme bietet und daher einen entscheidenden Fortschritt im Bereich der Supramolekularen Chemie bedeutet. Für Forscher*innen ist es wichtig, solch komplexe molekulare Verbindungen verstehen und gezielt aufbauen zu können, um künftig Anwendungen zu entwickeln – beispielsweise selektive molekulare Rezeptoren und Katalysatoren oder maßgeschneiderte Materialien für die medizinische Diagnostik.Bei der...
Einem Team der TU Dortmund ist es kürzlich gelungen, einen höchst haltbaren Zeitkristall zu erzeugen, der millionenfach länger lebt, als in vorherigen Experimenten gezeigt werden konnte. Damit liefern sie einen Beweis für ein hochinteressantes Phänomen, das der Nobelpreisträger Frank Wilczek vor rund zehn Jahren theoretisch postuliert hatte und das auch bereits Einzug in Science-Fiction-Filme gehalten hatte. Die Ergebnisse wurden in Nature Physics veröffentlicht.Kristalle, genauer gesagt räumliche Kristalle, sind periodische Anordnungen von Atomen über große Längenskalen hinweg. Aus dieser Ordnung resultiert das faszinierende Aussehen von Kristallen mit glatten Facetten wie beispielsweise in Schmucksteinen. Da in der Physik Raum und Zeit oft auf ein und demselben Niveau behandelt werden,...
Teilchenphysiker*innen der TU Dortmund forschen auch am mächtigsten Teilchenbeschleuniger der Welt, dem Large Hadron Collider (LHC) am Europäischen Forschungszentrum CERN in der Schweiz. Mithilfe seiner Kollisionen wollen Forscher*innen aus aller Welt neue Erkenntnisse über die elementare Struktur der Materie erlangen. Ein Team um Prof. Johannes Albrecht hat im Rahmen seiner Arbeit am LHCb-Experiment nun die Unterschiede von Materie und Antimaterie mit höchster Präzision vermessen – und seine Erkenntnisse kürzlich im renommierten Fachjournal „Physical Review Letters“ veröffentlicht.Am Teilchenbeschleuniger LHC werden Protonen nahezu auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und zur Kollision gebracht. Dadurch entsteht eine Vielzahl kurzlebiger Elementarteilchen,...
2020 hat Prof. Reinhard Genzel, Direktor am Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik in Garching bei München, den Nobelpreis für Physik erhalten. Am Mittwoch, 29. November hat er vor rund 1000 Gästen, die sich auf das voll besetzte Audimax und einen zusätzlichen Hörsaal verteilten, in der TU Dortmund erzählt, wie es ihm gelang nachzuweisen, dass sich im Zentrum unserer Milchstraße ein Schwarzes Loch befindet. Der Vortrag fand im Rahmen der Reihe „Initialzündung“ statt, die daran erinnert, dass einst Alfred Nobel auf der benachbarten Zeche Dorstfeld experimentierte.Ob in Science-Fiction-Filmen, der Popkultur oder der Wissenschaft: Schwarze Löcher haben eine ganz besondere Anziehungskraft. Reinhard Genzel ist einer der weltweit führenden Forscher*innen der Astrophysik, der sich auf...
Im größten Braunkohlerevier Europas werden durch den Kohleausstieg bis 2030 schätzungsweise 15.000 Arbeitsplätze wegfallen. Welche Rolle Bioökonomie-Start-ups für den Strukturwandel im Rheinischen Revier spielen, hat ein Forschungsteam der TU Dortmund jetzt erstmalig strukturiert untersucht. Die Erkenntnisse veröffentlichte das Team um Prof. Steffen Strese und Prof. Tessa Flatten vom Institut für Technologie, Innovation und Entrepreneurship der Fakultät Wirt­schafts­wissen­schaften kürzlich im ersten „Bioökonomie-Start-up Puls“.Bioökonomie beschreibt eine nachhaltige Form des Wirtschaftens, die auf biologischen Ressourcen basiert. Sie umfasst alle Industriezweige, die biologische Ressourcen produzieren, verarbeiten oder nutzen. Für das Rheinische Revier wurde die Bioökonomie als...
Die Arbeitsgruppe um Prof. Mirko Cinchetti von der Fakultät Physik der TU Dortmund konnte gleich zwei Beiträge in der renommierten Fachzeitschrift „Advanced Materials“ veröffentlichen. Das Team untersucht magnetische Phänomene auf ultrakurzen Zeitskalen und möchte die magnetischen und elektronischen Eigenschaften von neuen Materialien gezielt mit Licht manipulieren. Die Forschung bildet die Grundlage für zahlreiche mögliche Anwendungen – von der Informationstechnik bis zur Spinelektronik.Hybride Grenzflächen verstehen – mit Experiment und SimulationIn der ersten Veröffentlichung sind Prof. Cinchetti und der Erstautor Doktorand David Janas gemeinsam mit einem internationalen Team der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Bindung von Fremdatomen bzw. Molekülen auf die Eigenschaften...
Gläser aus metallorganischen Gerüstverbindungen (Metal-Organic Frameworks, MOFs) sind eine neue Klasse von Glasmaterialien mit großem Potenzial für Anwendungen in der Optik, Gastrennung und Ionenleitung. Da es kompliziert ist, ihre atomistische Struktur zu bestimmen, ist die strukturelle Porosität der MOF-Gläser bislang nur unzureichend bekannt. Chemiker der Arbeitsgruppe von Prof. Sebastian Henke aus der Fakultät für Chemie und Chemische Biologie haben nun erstmals die Porosität von MOF-Gläsern durch die Sorption von Kohlenstoffdioxid und verschiedenen Kohlenwasserstoffgasen vermessen können. Ihre Erkenntnisse wurden kürzlich in der renommierten Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht. Die Ergebnisse sind von Bedeutung für künftige Anwendungen von MOF-Gläsern in...
Ein For­schungs­team um die Arbeits­gruppe von Prof. Se­bas­ti­an Henke von der Fa­kul­tät für Chemie und Che­mi­sche Biologie der TU Dort­mund hat in Ko­ope­ra­ti­on mit Partnern der Ruhr-Uni­ver­si­tät Bochum das außergewöhnliche responsive Verhalten von porösen metallorganischen Gerüstverbindungen un­ter­sucht. Diese kön­nen sich in Ab­hän­gig­keit von ihren Um­ge­bungs­be­din­gun­gen ähnlich wie ein Stück Papier zusammenknüllen und wieder entfalten. Die Erkennt­nisse, die von hoher Relevanz etwa für ih­re An­wen­dung in der Energiespeicherung oder molekularen Separation sind, wurden kürzlich in...
Der In­fek­tions­schutz gegen Corona-Viren kommt bei der TU und der FH Dort­mund aus dem Drucker: Auch über Ostern waren sieben 3D-Drucker im Einsatz, um Halterungen für Schutzbrillen zu drucken. Vier Drucker arbeiteten in den Universitätslaboren, drei stellten TU Dort­mund-Be­schäf­tigte privat zur Verfügung. Die gedruckten Halterungen sind Bauteile für die in Fachkreisen Face Shields genannten Masken. Sie werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Krankenhäusern benötigt, um sich vor Infektionen durch das Corona-Virus zu schützen. Jörn Schlüsener von der Fakultät Maschinen­bau hatte das Projekt Anfang April angestoßen, als ein FH-Kollege ihn um Unterstützung bat. Bei Schutzbrillen gibt es nämlich wegen der Corona-Pandemie...
Während der Fachtagung in den Räumen der IHK standen die wichtigen automobilen Schwerpunktthemen Elektromobilität und automatisiertes Fahren im Mittelpunkt. Namhafte Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft diskutierten die technische Ausgestaltung der individuellen Verkehrsmittel in den Verkehrskonzepten der Zukunft, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und um den mit der Mobilität verbundenen Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Die fachlichen Vorträge zeigten innovative Entwicklungen und boten die Basis für konstruktive Fachgespräche.Autonomes Fahren„Autonome Fahrzeuge werden die individuelle Mobilität in der Zukunft prägen. Autonome Fahrzeuge sind aus heutiger Sicht aber keine Zukunftsmusik mehr, die nur in Testprojekten fahren“, sagte Prof. Torsten Bertram von der Fakultät...
Der Bundespräsident spricht Prof. Christian Bühler von der Technischen Universität (TU) Dortmund mit der Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland die höchste Anerkennung für sein herausragendes Engagement im Bereich der Inklusion aus: Beruflich, aber auch ehrenamtlich setzt sich der Wissenschaftler dafür ein, dass Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Am Donnerstag, den 16. August 2018, überreichte Dortmunds Bürgermeisterin Birgit Jörder ihm die Auszeichnung. Christian Bühler studierte Elektrotechnik am heutigen Karlsruher Institut für Technologie und promovierte im Jahr 1989 an der damaligen Universität Dortmund. Im Jahr 2004 wurde er zum Professor für Rehabilitationstechnologie an die TU...
Die TU Dortmund beteiligt sich an zukunftsträchtigen Start-ups und beschreitet damit Neuland. „Erstmals können wir dabei helfen, aus der TU Dortmund ausgegründete Unternehmen auch am Markt zu etablieren“, sagt Matthias Giese, Leiter des Dezernats Finanzen und Beschaffung. Er hat das Beteiligungsmodell mit seinem Team im Wesentlichen entwickelt und ist gemeinsam mit Albrecht Ehlers, Kanzler der TU Dortmund, Geschäftsführer der TU concept GmbH. Über diese Gesellschaft beteiligt sich die Universität an Zukunftsfirmen.Bei zwei Firmen ist die TU concept GmbH bereits eingestiegen: Bei der classicon GmbH und bei der Crop.Evolution GmbH (in Gründung). Beides sind Gesellschaften, die aus der Universität hervorgegangen sind. Und beide zeigen das breite Spektrum, das die...
Dortmund, 12. Juni 2018 – Beim bundesweiten Wettbewerb „exciting physics“ können Schülerinnen und Schüler ab Jahrgangstufe 5 selbst forschen und entwickeln. Ob sie eine „iZelle“ einem Crashtest unterziehen, ein originelles U-Boot bauen oder eine intelligente Sortiermaschine konstruieren: mit ihren Erfindungen können sie wertvolle Preise gewinnen. Eine gute Note in Physik ist nicht verlangt. Es zählen Leidenschaft und Freude am Tüfteln. Anmeldeschluss ist der 15. Juli. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Wettbewerb wird von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und der TU Dortmund veranstaltet und von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung unterstützt. Er ist Teil des Wissenschaftsfestivals „Highlights der Physik“, das das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die DPG...
Bis vor wenigen Jahren ging die wissenschaftliche Community davon aus, dass die Mondoberfläche trocken ist. 2009 gelang der Durchbruch: Die Analyse von Infrarotmessungen belegte erstmals das Vorkommen von Wasser auf der Oberfläche des Erdtrabanten. Jetzt konnten Prof. Christian Wöhler und Dr. Arne Grumpe von der TU Dortmund gemeinsam mit Forschern aus Russland zeigen, dass auf der Mondoberfläche sogar deutlich mehr Wasser vorhanden ist, als man bislang nachweisen konnte. Ihre Ergebnisse haben die Forscher in Science Advances veröffentlicht, dem Open-Access-Magazin der renommierten Fachzeitschrift Science.Christian Wöhler ist Physiker und seit 2010 Professor für Bildsignalverarbeitung an der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik. Gemeinsam mit Dr. Arne...
Möglichst klein und möglichst schnell sollen Materialien sein, die im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie eingesetzt werden. Genau nach solchen Materialien suchen Prof. Mirko Cinchetti von der Fakultät Physik der TU Dortmund und seine Kollegen Dr. Alek Dediu vom Istituto per lo Studio dei Materiali Nanostrutturati in Bologna, Italien, sowie Prof. Luis E. Hueso vom CIC nanoGUNE in San Sebastian, Spanien. Die drei Wissenschaftler sind Experten auf dem Gebiet der molekularen Spintronik. In einem Beitrag, der kürzlich im renommierten Forschungsmagazin Nature Materials erschienen ist, geben die Physiker einen Überblick über die Entwicklungen in dem relativ jungen Forschungsfeld. Die Wissenschaftler, die auf dem Gebiet der...
Nanokristalle sind Objekte mit Ausdehnungen von wenigen Milliardstel Metern. Für die Forschung und die Industrie sind sie ziemlich attraktiv, weil sie vergleichsweise einfach hergestellt werden können und vielfältig anwendbar sind – in der Photovoltaik, der Optoelektronik oder der medizinischen Diagnostik und Therapie. Obwohl fast drei Jahrzehnte intensiv geforscht wurde, gibt es immer noch offene Fragen. Eine davon hat ein internationales Wissenschaftler-Team unter der Leitung der TU Dortmund nun geklärt: Die Physikerinnen und Physiker haben herausgefunden, weshalb Nanokristalle unter bestimmten Bedingungen Licht aussenden obwohl dies eigentlich nicht möglich sein sollte. Seine Erkenntnisse hat das Wissenschaftler-Team in der renommierten Fachzeitschrift Nature...
Phasenübergänge wecken bei Physikerinnen und Physikern stets Neugierde. Sie wollen verstehen, weshalb sich ein Zustand in einen anderen wandelt und was bei diesem Prozess in den betrachteten Materialien geschieht. Eine Kollaboration von Physikern von der TU Dortmund, der TU Kaiserslautern, der Universität Göttingen, dem Forschungszentrum Jülich und des Joint Institute for Laboratory Astrophysics (JILA) der Colorado University, USA, hat nun das Rätsel um einen Phasenübergang im magnetischen Material Kobalt gelöst. Dies war nur dank hochmoderner Technik möglich. Einen Artikel über seine Forschung hat das Physiker-Team in „Science Advances“ veröffentlicht, dem Open-Access-Magazin der renommierten Fachzeitschrift „Science“. Schaut man sich die...

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