Studierende und Forschende, die ein Start-up gründen wollen, haben an der Uni Köln beste Aussichten: Sie werden durch das Gateway Exzellenz Start-up Center der Uni besonders gut qualifiziert und gefördert. Die Gründungsförderung gehört zu den besten hierzulande. Deutschlandweit belegt sie Rang 6 unter den großen Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden, in NRW sogar den Spitzenplatz. Zu diesem Ergebnis kommt der Stifterverband im heute veröffentlichten Gründungsradar, dem größten Vergleich der Gründungsförderung an deutschen Hochschulen.

Der Umfang und die Qualität der Förderung von Start-ups haben sich seit der letzten Erhebung vor zwei Jahren erheblich verbessert – damals belegte die Uni Köln noch Platz 33. Nun ragt die Hochschule besonders in den Bereichen Qualifizierung und Förderung von Gründern wie auch der Vernetzung mit anderen Hochschulen, dem Start-up-Ökosystem und Partnern aus der Wirtschaft heraus. Die Studie bescheinigt der Hochschulleitung, eine klare Strategie zu verfolgen und der Gründungsförderung eine zentrale Rolle zuzuweisen.

Marc Kley, Geschäftsführender Direktor des Gateway Exzellenz Start-up Center, erklärt: „Der Gründungsradar bestätigt unser Konzept: Wir wollen Studierende und Wissenschaftler dazu begeistern und befähigen, ihre eigenen Ideen umzusetzen – und so eine zukunftsfähige Gesellschaft mit unternehmerischen Mitteln zu gestalten. So wollen wir die führende Gründungshochschule unter den Volluniversitäten mit einem breiten Spektrum an Geistes- und Lebenswissenschaften werden.“

Das Gateway Exzellenz Start-up Center ist die Anlaufstelle für alle Gründungsinteressierten und Start-ups an der Uni Köln. Die kostenlosen Angebote umfassen Gründungscoaching, Beratung zu Fördermitteln, Coworking-Plätze und ein Accelerator-Programm. Darüber hinaus können sich Studierende und Forschende Know-how in Lehrveranstaltungen und Workshops aneignen und Kontakte in das Kölner Start-up-Ökosystem aufbauen.

Seit 2019 ist die Uni Köln eine von sechs Hochschulen in NRW mit einem Exzellenz Start-up Center (ESC). Das Land fördert die sechs ESC und weitere Einzelprojekte mit insgesamt 150 Millionen Euro über fünf Jahre. Zu den zentralen Maßnahmen gehört u.a. die Einrichtung von neun neuen, gründungsaffinen Professuren, die Entrepreneurship, Innovation und Digitalisierung auf Dauer an den Fakultäten verankern.