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DLR: Forschung für die Digitalisierung der Luftfahrt

Am 3. August 2017 eröffnete Prof. Rolf Henke, Luftfahrt-Vorstand des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), gemeinsam mit Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, das neue DLR-Institut für Softwaremethoden zur Produkt-Virtualisierung in Dresden. Das DLR widmet sich dort der Virtualisierung im Bereich Flugzeugbau. Bevor ein Flugzeug abheben kann, sind viele kostenintensive Entwicklungsarbeiten und langwierige Tests notwendig. Am virtuellen Flugzeug, das sich genauso verhält wie ein Flugzeug in der Realität, werden diese Prozesse schneller, günstiger und außerdem sicherer ablaufen. Damit widmet sich das DLR in Zukunft verstärkt den Herausforderungen, die die Prozesskette vom ersten digitalen Entwurf bis zur simulierten Außerdienststellung bereithält.

Der Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), Matthias Machnig, hierzu: "Forschung trägt ganz wesentlich zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen bei. Indem wir Forschungseinrichtungen wie hier in Dresden institutionell unterstützen, stellen wir unserer Wirtschaft eine leistungsfähige Forschungsinfrastruktur zur Verfügung. Zusammen mit Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Wirtschaftsunternehmen vor Ort bauen wir innovative Cluster und Forschungsstrukturen auf, die die Regionen und den Hightech-Standort Deutschland insgesamt voran bringen."

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"Mit unserer neuen Strategie und den sieben neuen Instituten ist das DLR in der Lage, die internen Synergiepotenziale noch besser im Interesse des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandortes Deutschland zu nutzen", erklärt Prof. Pascale Ehrenfreund, Vorstandsvorsitzende des DLR.