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Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.

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Jahrzehntelang hat sich Aluminium für den Bau von Flugzeugen bewährt und die Fertigung wurde stetig optimiert. Für eine nachhaltige und klimaverträgliche Luftfahrt ist das jedoch nicht mehr ausreichend. Auf allen Ebenen sind neue Lösungen gefragt, um die Luftfahrt nachhaltiger aufzustellen. Welche Revolution im Bereich Material und Produktion möglich ist, hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) nun gemeinsam mit Premium AEROTEC, Airbus und Aernnova gezeigt – mit der Entwicklung eines Rumpf-Bauteils, das vollständig aus carbonfaserverstärktem Thermoplast hergestellt wurde. Der spezielle Kunststoff (LM_PAEK) macht das Bauteil schadenstoleranter und rund eine Tonne leichter als sein Pendant aus Aluminium. Für die Fertigung und Montage wurden...
Das Bundeswirtschaftsministerium hat eine zweite Förderrichtlinie für das europäische Großprojekt im Bereich Cloud-Infrastrukturen und -Services (IPCEI-CIS) veröffentlicht. Projektskizzen können bis zum 21. Juli 2023 eingereicht werden. Der DLR Projektträger koordiniert die deutsche Beteiligung gemeinsam mit dem VDI Technologiezentrum.Die Digitalisierung der Wirtschaft verändert die Fähigkeiten, Daten zu erheben, zu verarbeiten und zu nutzen. Dies hat unmittelbare Auswirkungen sowohl auf die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen als auch auf ganze Volkswirtschaften. Für eine nachhaltige, resiliente und zukunftsfähige Europäische Union ist es daher essentiell, eigene Kapazitäten im Bereich zentraler (Cloud) und dezentraler (Edge) Datenverarbeitung zu entwickeln.Hoher Innovationsgehalt und...
Die Mobilität von Morgen basiert auf Vernetzung und Datenaustausch. Automatisiertes Fahren, die Kommunikation von Fahrzeugen untereinander und mit der Infrastruktur, sollen den Verkehr der Zukunft sicherer und effizienter machen. Der DLR Projektträger setzt Forschungsvorhaben mit diesem Ziel um. Ein Überblick.Schon heute informieren sich Fahrzeuge gegenseitig über Verkehrshindernisse und Wetterlagen, weisen einander auf potentielle Gefahrenquellen wie Unfälle hin und teilen gewonnene Daten zum Verkehrsfluss miteinander. Verschiedene Forschungsvorhaben zu vernetzten Verkehrskonzepten haben das Ziel, individuelle Mobilität und den öffentlichen Verkehr besser in Verbindung zu bringen. Dazu gehört auch das Projekt „KoMoDnext“, in dem untersucht wurde, wie eine großflächige Vernetzung für den...
Im Zuge der Energiewende wird Deutschland langfristig auf den Import von grünem Wasserstoff angewiesen sein. Der DLR Projektträger war beteiligt an einer Studie zu potenziellen Wasserstoff-Partnerschaften mit Exportregionen in Afrika und Asien. Die Ergebnisse stellte er Ende Mai 2023 im Deutschen Bundestag vor.08.06.2023 — Beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft spielen Kooperationen mit Ländern des globalen Südens eine wichtige Rolle. Im Fokus stehen vor allem sonnenreiche Länder, die für die Produktion von grünem Wasserstoff besonders gut geeignet sind – etwa in Afrika oder Asien. Der DLR Projektträger untersuchte zusammen mit dem Reiner Lemoine Institut und dem African Network for Solar Energy die Ausgangsituation in Algerien, Tunesien, Nigeria sowie Usbekistan und Kasachstan...
Ein universelles, KI-basiertes Ökosystem, das die Entwicklung intelligenter und nachhaltiger Smart Living-Dienste vereinfacht, beschleunigt und kostengünstig gestaltet – das will das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit dem Förderaufruf „SmartLivingNEXT“ erreichen. Der DLR Projektträger setzt den Förderaufruf für das BMWK um.Die Heizung, die die Temperatur senkt, wenn niemand zu Hause ist, oder der Sensor im Armband, der den Pflegedienst alarmiert, wenn eine ältere Person gestürzt ist – das sind Beispiele für Smart Living. Mit dem Technologieprogramm „SmartLivingNEXT“ will das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) nun ein universelles, KI-basiertes Ökosystem schaffen und etablieren. So wird die Entwicklung intelligenter und...
Konzentrierende solarthermische Systeme sind in Deutschland noch wenig bekannt. Dabei sind sie ein sehr effizienter Ansatz, um Wärme aus Sonnenenergie zu gewinnen. Dafür kommen spezielle Hightech-Spiegel in unterschiedlichen Geometrien zum Einsatz. Sie bündeln die Sonnenstrahlen auf eine begrenzte Fläche, zum Beispiel einen Kreis oder eine Linie. Damit wird ein Wärmeträger-Medium erhitzt, das durch einen Wärmeübertrager strömt. Konzentrierende solarthermische Kraftwerke, wie es sie vor allem im Sonnengürtel der Erde schon gibt, nutzen diese Wärme, um Strom zu erzeugen. Alternativ lässt sich die Energie aus konzentriertem Sonnenlicht auch für industrielle Prozesse nutzen. Ein weiterer Vorteil dabei: Wärme kann man wesentlich besser speichern als Strom.Im Interview beschreibt Prof. Robert...
Kleine und mittlere Unternehmen sind wichtig für die Innovationsfähigkeit Deutschlands, gerade wenn es darum geht, Spitzenforschung in den Transfer zu bringen. Mit den Maßnahmen „KI4KMU“ und „KMU-innovativ: IKT“ stärkt die Bundesregierung diese Rolle. Der DLR Projektträger ist im Auftrag des BMBF konzeptionell beteiligt und sorgt für die Umsetzung.Künstliche Intelligenz (KI) gehört zu den zentralen Schlüsseltechnologien. Es gibt mittlerweile kaum einen Bereich, in dem KI-Technologien nicht zum Einsatz kommen: Bei zukunftsfähigen Mobilitätskonzepten, im Rahmen von Smart Cities, in der Industrie – ohne KI-Anwendungen ist Fortschritt kaum denkbar. Kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) eröffnet der Einsatz von KI-Technologien neue Perspektiven und ermöglicht konkrete...
Der Multifokus-Solarturm des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Jülich war in den letzten Wochen Ort einer spannenden Aktion: Das Unternehmen Synhelion hat dort erstmals erfolgreich ein solarthermisches Verfahren für die Produktion von Synthesegas in größerem Maßstab getestet. Dazu nutzt es die Wärme der Sonne in einem speziellen Reaktor. Aus Synthesegas kann anschließend mit industriellen Standardprozessen flüssiger Treibstoff gewonnen werden. Die Schweizer Firma hat mit diesem Versuch auf der Großforschungsanlage des DLR einen wichtigen Meilenstein erreicht, um solare Treibstoffe in Zukunft auch in industriellem Maßstab herzustellen.„Das DLR gratuliert Synhelion zu diesem Erfolg auf dem Weg, innovative Technologie reif für den Markt und die...
Das Quantentechnologie-Start-up Q.ANT, Bosch, TRUMPF und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben eine Partnerschaft zur Entwicklung weltraumtauglicher Lagesensoren geschlossen. Mit Hilfe dieser auf Quantentechnologie basierenden Sensoren soll es gelingen, Mini-Satelliten präzise auszurichten und die weltweite Datenkommunikation zu verbessern. Das geplante Quantenbasierte Gyroskop (QYRO) soll eine Alternative zu derzeitigen mechanischen Gyroskopen sein.Das Galileo Kompetenzzentrum im DLR ist im Projekt für alle weltraumrelevanten Aspekte verantwortlich. Es unterstützt die Partner darin, die Weltraumanforderungen für die QYRO-Nutzlast zu definieren und diese so umzusetzen, dass das Gyroskop weltraumtauglich gebaut werden kann. Zum...
Im Rahmen der Initiative Quantencomputing des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) sollen innerhalb von vier Jahren prototypische Quantencomputer unterschiedlicher Architekturen gebaut werden. Das DLR hat hierzu eine weitere Ausschreibung veröffentlicht. Das Ziel ist die Beschaffung eines prototypischen Quantenprozessor-Demonstrators auf Basis von Neutralatomen. Das System soll in mehreren Phasen auf 100 Qubits oder mehr ausgebaut werden. Das ausgeschriebene Projekt läuft über dreieinhalb Jahre. Atomhüllen werden zu Rechenbausteinen  Derzeit befindet sich das Quantencomputing in einer frühen Entwicklungsphase. Es gibt unterschiedliche Konzepte für die Entwicklung von Quantencomputern und noch ist unklar, welcher Pfad sich am Ende im...
Das DLR beabsichtigt prototypische Quantencomputer unterschiedlicher Architekturen bauen zu lassen. Die Ergebnisse dieser Arbeiten finden Eingang in die Kernaufgaben des DLR: Die Lösung wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und sicherheitsrelevanter Herausforderungen. Der Aufbau eines industriellen Ökosystems und die Umsetzung in wirtschaftlich relevante Anwendungen sollen dieses Ziel unterstützen.In diesem strategisch, zukunftsrelevanten und aktuell nahezu exponentiell wachsendem Forschungs- und Entwicklungsbereich werden derzeit auch auf internationaler Bühne entscheidende Weichen gestellt. Das Quantencomputing-Potenzial zählt zu den grundlegenden und wegweisenden Kompetenzen für eine zukünftige internationale Spitzenposition der deutschen Wirtschaft. Das DLR wurde durch das...
Hochtemperatur-Leichtbau ist ein wichtiger Beitrag zur Energieeffizienz. Das DLR entwickelt Faserverbundwerkstoffe aus Oxidkeramik für Flugzeugtriebwerke. Die aus dem DLR ausgegründete Firma WPX-Faserkeramik GmbH adressiert den Markt der industriellen thermischen Prozesstechnik. Eine Mission des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist die Forschung und Entwicklung für nachhaltige Mobilität, insbesondere im Bereich des Luftverkehrs. In Köln-Porz beschäftigt sich das DLR-Institut für Werkstoff-Forschung mit innovativen Werkstoffen, die einen signifikanten Beitrag zu einem energieeffizienteren und nachhaltigeren Luftverkehr leisten sollen. Der Kraftstoffverbrauch eines Flugzeugtriebwerks kann maßgeblich durch die optimierte Verbrennung des Treibstoffs bei hohen...
Mechanisch und thermisch hochbelastete Bauteile in Verdichtern, Turbinen oder Flüssigkeitsraketentriebwerken stellen die noch junge additive Fertigung („3D-Druck“) und additiv-gefertigte Materialien vor höchste Herausforderungen. In modernen Antrieben für Boden- und Luftfahrzeuge oder Flüssigtreibstoffraketen werden heute hochentwickelte schnelllaufende Bauteile aus leistungsfähigen Werkstoffen unter Bedingungen höchster mechanischer und thermischer Belastungen eingesetzt. Turbopumpenlaufräder (engl. „shrouded impellers“) sind zum Beispiel kritische Antriebskomponenten in Raketentriebwerken, deren Aufgabe es ist, den in den Tanks bei geringem Druck mitgeführten Treibstoff (z.B. flüssiger Wasserstoff oder flüssiges Methan) mit hohem Druck zur Brennkammer des...
DLR-Forscher haben im Zug des Großprojekts Next Generation Car (NGC) ein neuartiges Konzept für Kleinfahrzeuge entwickeltDas Safe Light Regional Vehicle (SLRV) zeichnet sich durch eine sehr leichte und gleichzeitig besonders sichere Karosserie in Sandwich-Bauweise aus. Mit Hilfe von Crahs-Versuchen testen die DLR-Wissenschaftler die von ihnen entwickelte Leichtbaukarosserie in der Praxis.Schwerpunkt(e): Verkehr, Mobilität, Fahrzeugkonzepte, LeichtbauKleine, leichte und elektrisch angetriebene Fahrzeuge werden neben den öffentlichen Verkehrsmitteln den innerständischen und regionalen Pendelverkehr in Zukunft prägen. Im Zuge des Großprojekts Next Generation Car (NGC) haben Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) ein neuartiges Konzept für Kleinfahrzeuge...
Am 22. August um 23.20 Uhr MESZ (18.20 Uhr Ortszeit) ist der Satellit Aeolus an Bord einer Vega-Trägerrakete vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana erfolgreich gestartet. Wir kennen das Bild aus dem Wetterbericht: Im Satellitenfilm sind Wolkenformationen und andere Informationen zu erkennen, die für unser Wetter eine entscheidende Rolle spielen. Bislang werden aber keine direkten Windinformationen erfasst. Mit "Aeolus" soll sich das ändern: Die Mission der Europäischen Raumfahrtagentur ESA soll bis 2021 mit einem neuartigen und leistungsstarken Laser-System vertikale Windprofile erstellen und so zum ersten Mal hochgenau und zeitnah Daten zu globalen Windfeldern in der Atmosphäre messen. Wissenschaftler und...
Minutengenaue Vorhersagen, wo wie viel Sonne scheint, helfen Betreibern von Solarkraftwerken und Stromnetzen, diese vorausschauend zu regeln. Frei verfügbar zeigen Millionen Kameras im Internet live ihre Umwelt. Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) möchten aus ihnen in Echtzeit Wetterdaten bestimmen und damit Strahlungsprognosen verbessern.Stromnetze können dadurch stabiler werden. Vor allem kleine Netze würden profitieren.Schwerpunkt(e): Energie, Solarforschung, Digitalisierung, Big Data, Erdbeobachtung Mit Schwankungen der Sonnenenergie umzugehen, ist eine der größten Herausforderungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung. Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) arbeiten an einer...
- Am 5. Juni 2018 wurden in Berlin die Gewinner des INNOspace Masters Wettbewerbs ausgezeichnet.- Insgesamt 125 Teilnehmer aus Unternehmen, Start-ups, Universitäten und Forschungseinrichtungen in 18 europäischen Ländern waren dem Aufruf gefolgt.- Vor allem die Erfahrungen raumfahrtfremder Branchen wie der Mobilität waren gefragt, um der Raumfahrt neue Perspektiven aufzuzeigen.- Schwerpunkte: Raumfahrt, Innovation, TechnologietransferDie Gewinner des INNOspace Masters Wettbewerbs 2018 stehen nun fest: Überreicht wurden die Preise im Rahmen der dritten INNOspace Masters Konferenz am 5. Juni 2018 in Berlin durch den Koordinator der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrt, Herrn Thomas Jarzombek, MdB, sowie die Partner des Wettbewerbs. Unter dem Motto “Space Moves!” hatte...
Vom Weltall ins Klassenzimmer Das European Space Education Resource Office (ESERO) bringt Raumfahrt im Rahmen der MINT-Fächer spannend und innovativ in die Klassenzimmer.Das ESERO-Büro in Deutschland wurde am 16. Mai 2018 eröffnet.Anlässlich der Eröffnung präsentiert das DLR Raumfahrtmanagement die Ausstellung INNOspaceEXPO "ALL.täglich!" vom 16. Mai bis Ende September 2018 im Planetarium Bochum.Schwerpunkt: RaumfahrtDeutschland ist als relativ rohstoffarmes Land auf Innovationen und daher auch auf frische Wissenschaftler/innen und Ingenieur/innen angewiesen. Um diese Nachwuchsquelle nicht versiegen zu lassen, muss man schon in den Schulen beginnen, das Interesse für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik - den sogenannten MINT-Fächern - zu entfachen....
Das Systems and Control Innovation Lab (SCIL) ermöglicht KMU (Kleine und mittelständische Unternehmen) den schnellen Zugang zum virtuellen mechatronischen Produktentwurf. Zeitaufwand und die Kosten bei der Entwicklung neuer Produkte werden durch Simulation reduziert. Schwerpunkt(e): Digitalisierung, Virtual Reality, Robotik, Mechatronik, Optimierung, Industrie 4.0, Industrial Internet of Things, Smart MachinesComputergestützte Modelle und Simulationen sind aus der Produktentwicklung nicht mehr wegzudenken. Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen allerdings noch am Anfang der Digitalisierung und virtuellen Produktenwicklung. Deshalb hat das Institut für Systemdynamik und Regelungstechnik beim Deutschen Zentrum für Luft-und Raumfahrt (DLR) das Systems and...
Am 15. September 2017 hat das DLR die Testanlage für Wärmespeicher TESIS am Standort Köln eingeweiht.Wärmespeicher sind effizient und werden in künftigen Strom-Wärme-Strom eine wichtige Rolle spielen.In der Testanlage können Speichertechnologien anwendungsbezogen und in industriellem Maßstab weiterentwickelt werden.Schwerpunkt(e): Energieeffizienz, Energie, Speichertechnologie, Wärmespeicher100 Tonnen flüssiges Salz zirkulieren in der Testanlage des DeutschenZentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln. Sie werden abwechselnd von 250 auf 560 Grad Celsius aufgeheizt und wieder abgekühlt. Mit der am 15. September 2017 eingeweihten Testanlage TESIS (Test Facility for Thermal Energy Storage in Molten Salt) können Flüssigsalzspeicher sowie einzelne Anlagenbauteile in einer weltweit...
In Erwartung des katastrophalen Hurrikans Harvey ist am Abend des 24. August 2017 frühzeitig die Internationale Charter 'Space and Major Disasters' ("Charter") aktiviert worden. Dies wurde durch das Charter-Mitglied USGS (Geologischer Dienst der USA) auf Anfrage der texanischen Katastrophenschutzbehörde "Texas Emergency Management Council" angestoßen. Daraufhin stellte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) aktuelle Aufnahmen und Archivdaten des deutschen Radarsatelliten TerraSAR-X zur Verfügung, mit denen eine detaillierte Analyse und ein großräumiger Überblick der Überschwemmungslage möglich wurde. Auf Basis dieser und anderer Satellitendaten von den 16 in der Charter organisierten Raumfahrtagenturen, arbeitet das Zentrum für Raumfahrtforschung an der...
DLR entwickelt durchleuchtbaren Ofen, um das Thermalverhalten von Raumfahrtmaterialien zu untersuchen DLR-Forscher haben einen neuartigen, durchleuchtbaren Ofen entwickelt.Mit dessen Hilfe können sie das Thermalverhalten von Hochtemperaturstrukturen genauer als bisher untersuchen.Hochtemperaturstrukturen kommen zum Beispiel in der Raumfahrt als Hitzeschutzschilde zum Einsatz.Schwerpunkt(e): Raumfahrt, Materialwissenschaften, Wiedereintrittstechnologie Strukturen, die Temperaturen von mehreren tausend Grad aushalten, sind in der Raumfahrt von entscheidender Bedeutung: Sie kommen zum Beispiel bei Hitzeschilden zum Einsatz, die ein Raumfahrzeug beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre vor dem Verglühen bewahren oder in Antrieben für den Hyperschallflug, bei denen...
Am 3. August 2017 eröffnete Prof. Rolf Henke, Luftfahrt-Vorstand des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), gemeinsam mit Martin Dulig, Sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, das neue DLR-Institut für Softwaremethoden zur Produkt-Virtualisierung in Dresden. Das DLR widmet sich dort der Virtualisierung im Bereich Flugzeugbau. Bevor ein Flugzeug abheben kann, sind viele kostenintensive Entwicklungsarbeiten und langwierige Tests notwendig. Am virtuellen Flugzeug, das sich genauso verhält wie ein Flugzeug in der Realität, werden diese Prozesse schneller, günstiger und außerdem sicherer ablaufen. Damit widmet sich das DLR in Zukunft verstärkt den Herausforderungen, die die Prozesskette vom ersten digitalen Entwurf bis zur simulierten...
Solarthermische Kraftwerke spielen für die Energiewende in sonnenreichen Weltregionen eine sehr wichtige Rolle, da sie in Kombination mit einem Wärmespeicher auch nach Sonnenuntergang Strom liefern können. Um die Effizienz von solaren Parabolrinnenkraftwerken signifikant zu steigern, arbeitet ein Konsortium aus Forschung und Industrie unter Leitung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) derzeit an der Verbesserung der in den Absorberrohren eingesetzten Wärmeträgerölen. Derzeit wird die Praxistauglichkeit eines durch die Wacker Chemie AG neuentwickelten Siliconöls bei Temperaturen bis zu 425 Grad Celsius erprobt.Parabolrinnenkraftwerke verwenden parabolisch gekrümmte Spiegel, die in Kollektoren angeordnet sind und der Sonne nachgeführt werden. In der...
ESA-Mission PLATO für die Suche nach extrasolaren Planeten erreicht nächsten MeilensteinAm 20. Juni 2017 hat die ESA grünes Licht für die Weiterentwicklung des Weltraumteleskops PLATO gegeben. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) leitet das internationale Konsortium für den Bau und den wissenschaftlichen Betrieb des Weltraumteleskops. Das Science Programme Committee (SPC) der ESA beurteilte den Projektstatus positiv und erteilte damit Mission Adoption. Das bedeutet, dass jetzt mit der technischen Realisierung des Satelliten und seiner Bodensegmente begonnen werden kann. Der Start ist für das Jahr 2026 vorgesehen.PLATO ist die nächste große europäische Weltraummission, die extrasolare Planeten finden und charakterisieren wird. Sie sucht insbesondere nach...
Beim zweiten INNOspace Masters Wettbewerbs des DLR bewarben sich mehr als 140 Teilnehmer aus Unternehmen, Start-Ups, Universitäten und Forschungseinrichtungen in zehn europäischen Ländern.| Die Gewinner in den drei Kategorien des Wettbewerbs überzeugten mit ihren Lösungen für neuartige Energiespeicher für Satelliten, Produktionstechniken im Baukastenprinzip und einer Technologie, welche die Zubereitung frischer Backwaren im Weltraum ermöglicht. | Schwerpunkte: Raumfahrt, Digitalisierung, Industrie 4.0.Wie können die Entwicklung und die Produktion von Satelliten, Nutzlasten und Trägersystemen verbessert werden? Diese Frage galt es beim zweiten INNOspace Masters Wettbewerb des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) zu beantworten. Gefolgt sind dem Aufruf,...
Das Projekt DLRbat forscht daran, den Testaufwand und damit die Kosten für in der Raumfahrt genutzte Batterien zu verringern und somit Satelliten schneller und günstiger in den Weltraum zu bringen.Zudem arbeiten die Forscher an neuen Batterietechnologien auf Lithium-Schwefel- und Lithium-Luft-Basis.Fünf DLR-Institute bringen ihre Kompetenzen ein, um die gesamte Wertschöpfungskette abzudecken.Ob für Bordcomputer, Steuerungssysteme, Sensoren und Kameras oder wissenschaftliche Experimente – beim Flug durchs All benötigen Satelliten jede Menge Energie. Scheint die Sonne auf den Satelliten, erzeugen Solarzellen diese Energie. Befindet er sich im Schatten der Erde, stellen Batterien die notwendige elektrische Leistung zur Verfügung. Wie alle Komponenten für die Raumfahrt müssen diese...
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR): Das DLR-Institut für Solarforschung startet am 23. März 2017 den Betrieb des Hochleistungsstrahlers Synlight, einer bisher in der Welt einmaligen Anlage. Jeder einzelne der 149 Strahler hat die Lichtleistung eines Großkino-Projektors. Gemeinsam erzeugen sie eine Lichtintensität, die mindestens dem 10.000-fachen der natürlichen Sonnenstrahlung auf der Erdoberfläche entspricht.Anwendungsmöglichkeiten und technische KennzahlenDer Schwerpunkt in den nächsten Jahren wird auf der Entwicklung von Herstellverfahren für solare Treibstoffe liegen. Aber auch Forscher und Industrieunternehmen der solarthermischen Kraftwerksbranche oder aus der Luft- und Raumfahrt werden in Synlight ideale Bedingungen für Tests an Komponenten realer...
Einmal wie ein Astronaut um die Erde kreisen und die irdische Pracht der wandernden Jahreszeiten bestaunen. Seit März 2016 können Besucher des Gasometers Oberhausen dieses Schauspiel erleben. Insgesamt 750.000 Menschen strömten im vergangenen Jahr in das 100 Meter hohe Industriedenkmal und haben die "Wunder der Natur" zur erfolgreichsten Einzelausstellung des Jahres 2016 in Deutschland gemacht und gleichzeitig einen Besucherrekord am Gasometer aufgestellt. "Die vielen Besucher machen die Faszination für die Erdbeobachtung deutlich", sagt Nils Sparwasser vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Insgesamt 1,5 Millionen Bilder erzeugten die Forscher, um die Schönheit der Erde zu zeigen und gleichzeitig einen Blick aus dem All auf unseren Heimatplaneten zu...

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Impressum gem. § 5 TMG und § 55 Rundfunkstaatsvertrag

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR)

Linder Höhe

51147 Köln

Telefon: +49 2203 601-0

Telefax: +49 2203 67310

E-Mail: contact-dlr [at] dlr.de

WWW: https://www.dlr.de

Gesetzlicher Vertreter des DLR ist der Vorstand, bestehend aus Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund (Vorsitzende des Vorstands), Klaus Hamacher (Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands), Prof. Rolf Henke, Prof. Dr. rer. nat. Hansjörg Dittus, Prof. Dr.-Ing. Karsten Lemmer und Dr.-Ing. Walther Pelzer.

Sitz des Vorstands

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Linder Höhe, 51147 Köln.

Der Vorstand kann auch durch von ihm ermächtigte Personen vertreten werden. Auskünfte über den Umfang der Ermächtigung erteilt der Leiter Allgemeine Rechtsangelegenheiten des DLR, Linder Höhe, 51147 Köln.

Registergericht/Registernummer

Amtsgericht Bonn, VR 2780

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer

DE 121965658

Verantwortliche nach § 55, Abs. 2, Rundfunkstaatsvertrag

Prof. Dr. Pascale Ehrenfreund, Linder Höhe, 51147 Köln