Wettbewerb »Excellence in Production« 2023
Der Sieger im diesjährigen Wettbewerb »Excellence in Production« trägt den begehrten Pokal und den Titel »Werkzeugbau des Jahres 2023« mit nach Hause. © WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH / Foto: Vincent Sima
Bereits zum 20. Mal werden in diesem Jahr im Wettbewerb »Excellence in Production« werden die besten Werkzeug- und Formenbaubetriebe im deutschsprachigen Raum gekürt. Während der Jurysitzung am 27. September 2023 nominierte die Jury des Wettbewerbs zwölf Unternehmen für das Finale um den Titel »Werkzeugbau des Jahres 2023«. Diese konnten sich in besonderer Weise im Teilnehmerfeld von 217 Unternehmen in der zweiten Wettbewerbsphase beweisen. Am 15. November 2023 findet die Preisverleihung zum »Werkzeugbau des Jahres« im Krönungssaal des Aachener Rathauses statt.
Die zwölf Finalisten wurden durch eine zehnköpfige Jury aus Wissenschaft, Bundespolitik, Verbänden und Industrie ausgewählt, nachdem die Expertinnen und Experten des Werkzeugmaschinenlabors die bestplatzierten Unternehmen besucht und einem detaillierten Audit unterzogen hatten. Dem Erstplatzierten winkt ein branchenweit begehrter Pokal, der während der feierlichen Abendveranstaltung im Aachener Krönungssaal durch den Vorjahressieger, die Fritz Stepper GmbH & Co. KG, übergeben wird.
In diesem Jahr geht der Wettbewerb bereits in seine 20. Runde. Die Veranstalter nehmen dies zum Anlass, einige besondere Auszeichnungen und Leistungen für die Teilnehmenden zu vergeben: So werden neben den Kategorie- und Gesamtsiegern in diesem Jahr erstmals auch die »Beste Nachhaltigkeitsinitiative« sowie der »EiP-Newcomer des Jahres« als bester Erstteilnehmer ausgezeichnet. Alle teilnehmenden Unternehmen erhielten außerdem zusätzliche Prämien in Form von Webinar- und Seminarteilnahmen sowie Messetickets.
Zweistufiges Verfahren ermittelt den besten Werkzeugbau im deutschsprachigen Raum
Nach der Anmeldung unter www.excellence-in-production.de konnten Unternehmen im Zeitraum vom 1. Dezember 2022 bis 1. März 2023 den ersten Teil des Fragebogens ausfüllen. Dieser umfasst eine Auswahl von rund 30 zentralen Fragen, die im Anschluss an die erste Wettbewerbsphase ausgewertet und den Teilnehmenden in Form einer ersten Kennzahlenauswertung zu Verfügung gestellt wurden. In der anschließenden zweiten Runde der Datenerhebung mussten die Unternehmen bis zum 1. Mai den Fragebogen mit vertiefenden Fragen vervollständigen, um sich für das Finale zu qualifizieren. Die 15 bestplatzierten Unternehmen besuchte dann ein Expertenteam des WZL der RWTH Aachen vor Ort. Am 27. September 2023 nominierte die Jury zwölf von ihnen für das Finale, aus dem schließlich der Gesamtsieger hervorgehen wird. Auch die Gewinner der neuen Sonderpreise wurden während der Jurysitzung festgelegt.
Indem sie sich in einem hart umkämpften Wettbewerbsumfeld gegen das restliche Teilnehmerfeld durchsetzen konnten, haben die Finalisten bestätigt, dass sie schon jetzt zu den besten Werkzeug- und Formenbaubetrieben im deutschsprachigen Raum zählen. Neben der technologischen Leistungsfähigkeit und der organisatorischen Exzellenz entlang der Wertschöpfungskette zählen auch eine robuste und zukunftsfähige Unternehmensausrichtung sowie aktuelle Nachhaltigkeitsaktivitäten zu den Bewertungskriterien der Jury.
Partner der Branche Werkzeugbau unterstützen den Wettbewerb
Der Wettbewerb »Excellence in Production« wird von den Unternehmen Hasco Hasenclever GmbH + Co. KG, als Hauptsponsor, sowie der WBA Aachener Werkzeugbau Akademie GmbH, dem Kunststoffcluster Österreich, Swissmem und dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. unterstützt. Weiterer Unterstützer des Wettbewerbs ist auch die Fachmesse für die additiven Technologien »Formnext«. Als Medienpartner berichten die VDI nachrichten und die Fachzeitschriften FORM+Werkzeug sowie werkzeug&formenbau
Internationales Kolloquium »Werkzeugbau mit Zukunft« wieder am Tag nach der Preisverleihung
Am 16. November 2023, einen Tag nach der Preisverleihung, findet in Aachen das 22. Internationale Kolloquium »Werkzeugbau mit Zukunft« statt – wie bereits im vergangenen Jahr in der Event-Location »Das Liebig«. Der Branchentreffpunkt bietet den Teilnehmenden praktische Handlungsempfehlungen, mit denen sie ihre Wettbewerbsfähigkeit am Standort Europa stärken können. Unter dem Motto »Werkzeugbau – Innovationstreiber in Europa!?« liefert die Veranstaltung Impulse für die zukünftige Entwicklung der Werkzeugbaubranche. Zusätzlich zu den Fachvorträgen erwartet die Gäste des Kolloquiums unter anderem eine Podiumsdiskussion zur Zukunft des Werkzeugbaus unter den aktuellen Herausforderungen der Branche mit Beteiligten aus Industrie und Wissenschaft sowie eine Industrieausstellung führender Technologie- und Lösungsanbieter für den Werkzeugbau.
Übersicht der Finalisten nach Kategorie in alphabetischer Reihenfolge
Kategorie »Interner Werkzeugbau unter 50 Mitarbeitende«
Roto Frank Austria GmbH, Karlsdorf (Österreich)
Schunk Sintermetalltechnik GmbH, Heuchelheim
Technoform Insulation Solutions Tooling GmbH, Kassel
Kategorie »Interner Werkzeugbau ab 50 Mitarbeitende«
BMW AG, Landshut
BMW AG, München und Dingolfing
Gealan Fenster Systeme GmbH, Oberkotzau
Kategorie »Externer Werkzeugbau unter 50 Mitarbeitende«
BBG GmbH & Co. KG, Mindelheim
Klaucke & Meigies Formenbau GmbH, Lüdenscheid
Primaform AG, Thun (Schweiz)
Kategorie »Externer Werkzeugbau ab 50 Mitarbeitende«
Fischer GmbH, Geringswalde
Giebeler GmbH, Eschenburg
weba Werkzeugbau Betriebs GmbH, Dietach (Österreich) und Olomouc (Tschechien)
Weitere Informationen unter: https://www.excellence-in-production.de
Für die beide Veranstaltungen können Interessierte sich hier registrieren: https://s.fhg.de/werkzeugbau-mit-zukunft-2023