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Platz 1 für NRW mit 53 Sonderforschungsbereichen der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Universitäten Köln, Bonn, Aachen und Münster besonders erfolgreich

Nordrhein-Westfalen erreicht mit 53 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Sonderforschungsbereichen (SFB) erneut bundesweit Platz eins – vor Baden-Württemberg (48) und Bayern (39). Ab Juli 2017 richtet die DFG 15 neue Sonderforschungsbereiche ein. Bewilligt wurden zwei Anträge aus Nordrhein-Westfalen und drei weitere Anträge mit NRW-Beteiligung. Bundesweit fördert die DFG ab Juli 2017 insgesamt 267 Forschungsverbünde.

NRW stellt mit 53 Sonderforschungsbereichen rund 20 Prozent der aktuell in Deutschland eingerichteten oder laufenden Forschungsbereiche. Besonders erfolgreich sind in NRW die Universitäten Köln (11 SFB), Bonn (8 SFB) sowie Aachen und Münster (je 6 SFB).

Die 15 neuen Sonderforschungsbereiche werden mit insgesamt 128 Millionen Euro für zunächst vier Jahre gefördert. Zusätzlich zu den 15 Einrichtungen stimmte der Bewilligungsausschuss für die Verlängerung von 17 Sonderforschungsbereichen, davon vier aus NRW und drei mit NRW-Beteiligung.

Unter den bundesweit 267 Sonderforschungsbereichen sind insgesamt 72 Transregios (TRR), die sich auf mehrere Hochschulen verteilen. NRW ist mit 16 Sprecherhochschulen auch bei dieser Programmvariante führend. Hinzu kommen zahlreiche Transregios, an denen NRW-Hochschulen als Mitantragsteller beteiligt sind.

In den Sonderforschungsbereichen arbeiten Forscherinnen und Forscher fachübergreifend in ausgewählten Bereichen der Grundlagenforschung. Die Forschung wird von der DFG mit einer maximalen Dauer von zwölf Jahren gefördert.

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