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Ford gestaltet mit Partnern umweltschonende Mobilität der Zukunft

@Ford Online

KÖLN / Aachen - Ein wichtiger Bestandteil von Fords Umweltstrategie ist Leichtbau, denn der senkt den Verbrauch und die Emissionen. Da setzt das vom Land Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union geförderte Projekt „Lightness NRW“ an.

Das Konsortium, zu dem neben Ford einige nordrhein-westfälische Zulieferer sowie die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule und die Fachhochschule in Aachen gehören, entwickelt eine neue Umformtechnologie. Bei dieser, Hot-Die-Forming genannt, wird das umzuformende Blech vor dem Umformprozess erhitzt. Innovativ an dieser Technologie ist, dass auch das Werkzeug erwärmt wird. Dadurch wird erreicht, dass das Blech besonders stark umgeformt werden kann, ohne zu reißen. Das ermöglicht die Herstellung großer, komplexer Bauteile in einem Arbeitsschritt. Das Blech wird optimal ausgenutzt und das Bauteil somit leicht.

Leichtbau muss preiswert sein, damit er auch in der Großserie zum Tragen kommt. Und auch dieser Anforderung wird das neue Verfahren gerecht: Da Strukturen, die bei Verwendung anderer Herstellverfahren aus mehreren Bauteilen zusammengesetzt werden, in einem Arbeitsschritt hergestellt werden, können Kosten eingespart werden.

Das Projekt läuft noch bis Ende 2021 und soll mit der Demonstration der Technologie anhand einer Automobilkomponente abgeschlossen werden.

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Quelle: @Ford Online