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Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University

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Otto-Blumenthal-Straße 1
52074 Aachen, Deutschland

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Das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University ist mit dem Lehrstuhl für Textiltechnik im Maschinenbau verbunden und wird von Professor Thomas Gries geleitet. Das ITA gehört zum Fachbereich Maschinenbau der RWTH und vertritt die textilbezogenen Lehrinhalte der Studienrichtung „Kunststoff- und Textiltechnik in verschiedenen Bachelor- und Masterstudiengängen des Maschinenbaus an der RWTH Aachen.
100 Wissenschaftliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen forschen am ITA im den Feldern Werkstoffe, Produktionsverfahren und Produkte für technische Anwendungen textiler Gebilde. Die ITA GmbH mit 24 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen fungiert seit 14 Jahren als Technologietransfer-Unternehmen für die ITA Group. Sie ist der Partner für Industrieunternehmen im Forschungs- und Entwickungsbereich.

ITA und ITA GmbH befinden sich räumlich im RWTH-Campus Melaten, umgeben von ebenfalls weltweit renommierten Forschungspartnern aus den Bereichen Kunststoffverarbeitung, Produktions- und Lasertechnik, Automobiltechnik, Interaktive Materialien und Polymerchemie, Physik und Medizin und der Architektur beziehungsweise Bauingenieurwesen. Unmittelbare Nachbarn sind zum Beispiel die Fraunhofer-Institute für Produktionstechnololgie (IPT), Lasertechnik (ILT) und Molekularbiologie (IME) Die Interdisziplinarität unserer Kooperationen mit diesen Forschungspartnern vor Ort spiegelt sich in den vielfältigen Qualifikationen der wissenschaftlichen Mitarbeiter des ITA wieder.

Infrastruktur und Ausstattung
Das Institut für Textiltechnik der RWTH verfügt über ein voll ausgestattetes Technikum mit ca. 250 Textilmaschinen und Prüfständen über alle textilen Prozesstufen von der Spinnerei bis zum Fügen. Weiterhin sind verschiedene Labore (Textilprüfung, Polymeranalytik) und Werkstätten mit Fachpersonal besetzt (Mechanik, Elektroinik Soft- und Hardware).

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SA-Dynamics gewinnt KUER.NRW Businessplan Wettbewerb 2023Das Aachener Startup SA-Dynamics entwickelt nachhaltige, biobasierte und biologisch abbaubare Isolationsmaterialen aus Aerogelfasern und setzt damit neue Maßstäbe beim ressourcenschonenden Bauen. Dafür wurden die an der RWTH Aachen ausgebildeten Gründer Dr. Sascha Schriever (Institut für Textiltechnik ITA), Maximilian Mohr (ITA), Dr. Jens Hofer (ITA Postdoc) und Dr. Christian Schwotzer (Institut für Ofenbau und Wärmetechnik IOB) mit dem ersten Platz des KUER.NRW Businessplan Wettbewerbs 2023 und einem Preisgeld in Höhe von 6.000 € prämiert.NRW-Umweltminister Oliver Krischer ehrte die Gewinner am 4. Dezember 2023 im Düsseldorfer Umweltministerium.Biobasierte Aerogelfasern – die Stars am BauhimmelSA-Dynamics setzt auf die...
Forschende des ITA, der Uni Bonn und der Heimbach GmbH haben eine neuartige Methode entwickelt, mit der Ölverschmutzungen energiesparend, kostengünstig und ohne Einsatz toxischer Substanzen von Wasseroberflächen entfernt werden können. Ermöglicht wird dies durch ein technisches Textil, das in einen schwimmenden Behälter integriert wird. So können mit einem einzigen kleinen Gerät bis zu 4 L Diesel innerhalb einer Stunde zu entfernen. Dies entspricht etwa 100 m2 Ölfilm auf einer Wasseroberfläche.Trotz dem stetigen Ausbau erneuerbarer Energien haben die weltweite Ölproduktion, der Ölverbrauch und das Risiko der Ölverschmutzung in den letzten zwei Jahrzehnten stetig zugenommen. Im Jahr 2022 belief sich die weltweite Ölförderung auf 4,4 Milliarden Tonnen! Dabei kommt es bei der Förderung,...
Das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen kann sich in 2023 über zwei Preisträger freuen:Der ITA-Masterabsolvent Student Flávio André Marter Diniz entwickelte in seiner Masterarbeit 2 bis 3 Mal dünnere polyethylenbasierte Carbonfasern als üblich und zeigte auf, wie durch den Einsatz von PE-basierten Precursoren der Carbonfaserpreis zukünftig um 50 Prozent gesenkt werden kann. Für seine Masterarbeit „Untersuchung des Stabilisierungs- und Carbonisierungsprozesses für die Herstellung von ultra-dünnen polyethylenbasierten Carbonfasern“ wurde er mit dem Förderpreis für die beste Diplom/Masterarbeit des deutschen Textilmaschinenbaues und einem Preisgeld von 3.500 Euro ausgezeichnetDie ITA-Bachelor-Absolventin Annika Datko zeigte in ihrer Bachelor-Arbeit, wie Alttextilien durch...
Schnellere und kostengünstigere Carbonfaserproduktion - diesem Traum kommt die Technologie des Startups CarboScreen ein gutes Stück näher. Die Gründer Dr. Musa Akdere, Felix Pohlkemper und Tim Röding vom Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen lassen die Carbonfaserproduktion durch Sensortechnologie überwachen und erreichen so mittelfristig eine Verdopplung der Produktionsgeschwindigkeit von derzeit 15 auf 30 m/min und dadurch eine Umsatzsteigerung von bis zum 37,5 Mio. € pro Jahr und Anlage. Diese bahnbrechende Entwicklung überzeugte auch die Jury der ITMF und wurde mit dem ITMF StartUp Award 2023 auf der diesjährigen ITMF Annual Conference in Keqiao (China) ausgezeichnet.Dr. Musa Akdere nahm den Preis stellvertretend für das CarboScreen-Gründerteam entgegen.Weitere...
Feuerwehrschutzkleidung für Frauen passt nicht gut – die Kleidung ist vor allem für Männer konzipiert und oft an den Schultern zu weit, am Oberkörper zu eng und an den Armen und Beinen zu lang. Feuerwehrfrauen haben weniger Vertrauen in ihre Schutzkleidung und eine höheren Unfallrisiko.Das Institut für Arbeitswissenschaft (IAW) und das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen haben dieses Problem aufgezeigt und wurden dafür am 27. November 2023 mit dem Förderpreis Helfende Hand des Bundesinnenministeriums (BMI) ausgezeichnet, der höchsten Auszeichnung in Deutschland für einen ehrenamtlichen Einsatz. Der Parlamentarische Staatssekretär des BMI, Johann Saathoff, ehrte am vergangenen Montag die Doktorand*innen Carsten Schiffer (IAW), Rahel Heesemann (ITA) und Justin Kühn (ITA)...
Felix Pohlkemper und Tim Röding vom Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University entwickeln mit ihrem Start-Up CarboScreen GmbH eine Technologie, die die komplexe Carbonfaserproduktion durch Sensor-Überwachung beherrschbar macht. Mithilfe der CarboScreen-Technologie soll mittelfristig eine Verdopplung der Produktionsgeschwindigkeit von derzeit 15 m/min auf 30 m/min möglich sein. Allein durch die Verdopplung der Produktionsgeschwindigkeit ist eine Umsatzsteigerung von bis zu 37,5 Millionen € pro Jahr und Produktionsanlage möglich. Für diese bahnbrechende Entwicklung wurden Felix Pohlkemper und Tim Röding mit dem dritten Platz des AVK-Innovationspreises 2023 in der Kategorie Prozesse und Verfahren ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand während des JEC Dach Forums in...
Der Masterabsolvent Flávio André Marter Diniz des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen (ITA) entwickelte in seiner Masterarbeit ultradünne Poly-Ethylen (PE)-Carbonfasern mit einem 2-3mal kleineren Filament-Durchmesser als üblich. Dazu kann mit dem Einsatz von PE-basierten Precursoren der Carbonfaser-Preis zukünftig um 50 Prozent gesenkt werden und eröffnet damit vielfältige weitere Anwendungsmöglichkeiten in Schlüsselbranchen wie Windkraft, Luft- und Raumfahrt und Automotive. Für diese bahnbrechende Entwicklung wurde Herr Marter Diniz am 23. Juni von Prof. Dr. mult. Sigmar Wittig mit dem Hanns-Voith-Stiftungspreis in der Kategorie „Neue Werkstoffe“ ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5.000 € Preisgeld dotiert.Herr Flávio André Marter Diniz gewann den Preis in der Kategorie...
Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) zeigt auf seinem Stand in Halle 3-B304 einen digitalen Ringspinntester, der Recyclingfasern in einem besonders hohen Umfang von 60-70 Prozent direkt und konventionell verspinnt. Bisher wurden Recyclinggarne gerade in diesem Mischungsverhältnis hauptsächlich rotorgesponnen. Dies führt zu eher groben Garnen und ist für feinere Textilien wie Oberbekleidung nicht geeignet. Das Ringspinnen von Recyclinggarnen ermöglicht nun das Spinnen von feineren Garnen und damit eine höhere Anwendungsstufe für Recyclingmaterialien.Ein Alleinstellungsmerkmal des ITA-Ringspinntesters ist das simultane Verspinnen im Direktspinnverfahren aus dem Band und im klassischen Ringspinnverfahren. Dazu werden Festigkeit und Dehnung des gesponnenen...
Carbon ist der Stoff, aus dem Formel 1-Fahrzeuge sind, zumindest die Karosserie. Doch bislang ist Carbon teuer. Es kann günstiger und effizienter hergestellt werden, wenn künstliche Intelligenz die Produktionsprozesse überwacht. Ein Kamerasystem kombiniert mit künstlicher Intelligenz erkennt automatisch Fehler in der Herstellung von Carbonfasern. Damit wird eine teure manuelle Kontrolle der Carbonfasern hinfällig und der Herstellungspreis der Carbonfaser kann nachhaltig reduziert wenden.Für diese Idee erhielt der Nachwuchsingenieur Deniz Sinan Yesilyurt am 6. Dezember den zweiten Preis des Nachwuchspreises „Digitalisierung im Maschinenbau“.Carbonfasern sind wegen ihrer guten Eigenschaften begehrt. Sie sind sehr leicht – sie wiegen bis zu 50 Prozent weniger als Aluminium. Die Kombination...
Die Förderpreise 2002 der Walter Reiners-Stiftung des VDMA für die beste Masterarbeit und für die beste Projektarbeit des Deutschen Textilmaschinenbaus wurden am 22. Juni 2022 auf der Techtextil 2022 in Frankfurt am Main an Nachwuchsingenieure des ITA Instituts für Textiltechnik Aachen vergeben. Herr Peter D. Dornier, Vorstandsvorsitzender der Walter Reiners-Stiftung, verlieh die Preise auf dem VDMA-Messestand. Insgesamt wurden mehrere Studierende und Nachwuchsingenier*innen unterschiedlicher Universitäten mit den bundesweit ausgeschriebenen Preisen geehrt und für ihre Spitzenleistungen im Studium prämiert.Herr Felix Xaver Zerbes, M.Sc., wurde für seine am ITA erarbeitete Masterarbeit „Entwicklung und Konstruktion einer Aussonderungseinheit für Schussgarne beim Luftdüsenweben“ mit dem mit...
Am 27. November 2021 wurde der Wissenschaftspreis für International Sustainable Aviation and Energy Society (SARES Award) an Professor Dr. Thomas Gries vom Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University verliehen. Die Verleihung fand während der Abschlussveranstaltung des International Symposiums on Sustainable Aviation (ISSA) im Rahmen eines hybriden Formats online und gleichzeitig an der Kasetsart Universität, Bangkok, Thailand stattMit dem Preis würdigte das Komitee den kontinuierlichen Beitrag von Professor Gries und dem Institut für Textiltechnik zur Digitalisierung und Biotransformation des Textilsektors sowie das Institut als Ort der Innovation für nachhaltige Luftfahrt. Beispiele hierfür sind unter anderem die Entwicklung von 3D-geflochtenen Keramikmatrix-Verbundbauteilen...
Die FibreCoat GmbH aus Aachen entwickelte zusammen mit der DBF Deutsche Basalt GmbH einen vollkommen neuartigen Faserwerkstoff, um so die elektromagnetische Strahlung von digitalen Endgeräten, Medizintechnik oder E-Auto-Batterien kostengünstig und effektiv abzuschirmen. Dem Gemeinschaftsprojekt wurde dafür am 24. Juni in einer live aus Leipzig übertragenen Onlineveranstaltung der Gesamtpreis des 17. IQ Innovationspreises Mitteldeutschland verliehen.Die zwei innovativen Unternehmen DBF Deutsche Basalt GmbH und FibreCoat GmbH aus Ost und West kombinieren dabei die beiden Materialien Basalt und Aluminium, um vor elektromagnetischer Strahlung zu schützen. Dabei ummanteln sie Basalt mit Aluminium und schaffen durch diese neuartige Kombination eine kostengünstige, nachhaltige und...
Textile Bewehrungsgitter im Beton revolutionieren das Bauwesen durch die Einsparung von Bauteilgewichten und CO2-Emissionen. Der Einsatz von intelligenten Faserwerkstoffen ermöglichen Betonbauteile mit integrierten Leckagen- / Rissfrühwarnsystemen. Beton ist der meistverwendete Baustoff der Welt. Zu den Hauptbestandteilen des Betons gehören Zement, Wasser und Sand. Die Zementherstellung verursacht ca. 8 % der globalen CO2-Emissionen, eine globale Wasserkrise steht unmittelbar bevor und der weltweite Bauboom hat eine „Sandknappheit“ hervorgerufen. Solange die Weltbevölkerung weiter zunimmt, werden diese alarmierenden Tastsachen, die Menschheit jedoch nicht davon abhalten, mit dem Bauen von neuen Gebäuden und den notwendigen Infrastrukturen aufzuhören. Um gegen diese...
Bei der Degradation bestimmter Implantatmaterialien werden saure Abbauprodukte freigesetzt. Im Projekt „pHMed“ sollen klinische Komplikationen durch die Inkorporation von puffernden Additiven in diese Materialien verhindert werden.Biodegradierbare Materialien werden für vielseitige Anwendung in der Medizin eingesetzt. Typische Anwendungen sind Nahtmaterial, Medikamenten freisetzende Systeme und Systeme für den Knochenersatz (z.B. Knochenschrauben, -platten). Durch den Einsatz im Körper (in vivo) degradierender Materialien entfällt die Notwendigkeit einer Zweitoperation zur Entfernung der Implantate. Außerdem werden Langzeit-Fremdkörperreaktionen vermieden. Ein weiterer Vorteil degradierbarer Implantate gegenüber Edelstahl- und Titanimplantaten ist die graduelle Reduktion der...
ITA-Promovendin Magdalena Kimm gewinnt Hanns-Voith-Stiftungspreis 2017 im Bereich „Neue Werkstoffe“ ITA-Promovendin Magdalena Kimm wurde am 30. Juni 2017 in Heidenheim der Hanns-Voith-Stiftungspreis 2017 im Bereich „Neue Werkstoffe“ in Höhe von 5.000 € verliehen. Frau Kimm erhält den Preis für ihre Masterarbeit „Potentiale faseroptischer Sensoren aus Polymerfasern für den Einsatz im Structural Health Monitoring von Faserverbundstrukturen“. Mit ihrer Arbeit erforscht Frau Kimm erstmals, wie Sensoren aus optischen Polymerfasern die Sicherheit von Flugzeugen erhöhen und gleichzeitig das Strukturgewicht reduzieren können. Faserverbundkunststoffe (FVK) werden bereits seit einigen Jahrzehnten in der Luftfahrt (z.B. im Airbus A350, Boeing 787) sowie zunehmend auch in der...

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