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5. LSE – Lasersymposium Elektromobilität 2023: Elektrisierender Start ins neue Jahr

Einzelkontaktierung von 18650-Batteriezellen. © Fraunhofer ILT, Aachen.

Das neue Jahr fängt gut an – für Produktionsfachleute im Bereich Elektromobilität in Aachen am 24. und 25. Januar 2023. An diesen Tagen veranstaltet das Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT erneut das »LSE – Lasersymposium Elektromobilität«, diesmal erstmals seit vier Jahren wieder in Präsenz. Auch bei Nummer 5 erfahren Teilnehmende, wie mit neuer Lasertechnologie die Trendwende zur Großserienproduktion von E-Fahrzeugen prozesssicher, qualitativ hochwertig und bezahlbar gelingt – mit neuem, inspirierendem Input aus Finnland, Großbritannien und Österreich.

»Never change a winning team«. Das Erfolgsrezept aus dem Sport gilt auch für das LSE und das Team um Dr. Alexander Olowinsky, Abteilungsleiter Fügen und Trennen am Fraunhofer ILT, der als Initiator und Moderator seit 2019 die inhaltliche Ausrichtung der mittlerweile fest etablierten Fachveranstaltung entscheidend mitbestimmt.

Bewährte Programmstruktur mit neuen Inhalten
Doch was hat das Programm Produktionsfachleuten aus Wissenschaft, Forschung und Industrie diesmal zu bieten? »Die vorangegangenen, vorwiegend virtuellen Konferenzen waren bereits wegen ihrer Mischung gelungen«, blickt Olowinsky zurück. »Den Erfolg im Jahr 2022 verdanken wir unter anderem Highlights wie virtuellen Visiten bei einem Spezialisten für Laserstrahldiagnostik und bei einem Referenten auf der Photonics West.« Die Messlatte für das 5. LSE 2023 liegt daher sehr hoch. Festgehalten wird an der bisherigen, langjährigen Programmstruktur, die diesmal allerdings nicht virtuelle, sondern reale Laborbesuche ergänzen.

17 Vortragende aus Forschung und Industrie schildern aktuelle Erfahrungen und Trends für den Lasereinsatz in der Batterieproduktion, Elektromobilität und Lasermaterialbearbeitung, zur Prozessüberwachung bei Laserfertigungsverfahren sowie zum Be- und Verarbeiten von Feststoffbatterien. Stolz ist das LSE-Team darauf, dass es viele neue Fachleute mit neuen Themen gewinnen konnten, die diesmal sogar aus Finnland, Großbritannien und Österreich stammen.

Dreifacher Input aus dem Ausland
»Gespannt bin ich auf Thomas Grünberger vom Faserlaserhersteller nLIGHT aus Wien und seinen Vortrag zu Machine Learning bei der Insitu-Laserprozessüberwachung«, sagt Initiator Olowinsky. »Ich freue mich außerdem darauf, wie Philippe Leopold vom Photonik- und Optikunternehmen Lumentum aus York die Laserprozesse bei der Produktion von Elektroden verbessert hat. Besonders interessiert mich aber Matti Autioniemi von Aurora Power Trains aus Rovaniemi, der uns am Beispiel von Batterien für Schneemobilen berichtet, wie sich die Energiedichte mit cleveren Laserschweißprozessen verbessern lässt.«

Konferenzsprache des LSE ist Deutsch, einige Vorträge werden auf Englisch gehalten. Anmeldungen sind noch bis zum 11. Januar 2023 möglich.

Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT

With over 480 employees, more than 19,500 m² net floor space and more than 40 spin-offs, the Fraunhofer Institute for Laser Technology ILT is one of the world's most important contract research and development institutes in the fields of laser...more...