Covestro: NRW-Wirtschaftsminister besucht Standort in Dormagen
Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart hat sich bei Covestro in Dormagen von einem neuen Verfahren beeindruckt gezeigt, in dem CO2 als Rohstoff zur Kunststoffproduktion genutzt wird. „Eine sehr innovative Technologie, die wegweisend für die Zukunft ist und uns helfen kann, neue Wege in der Chemie zu gehen“, sagte der FDP-Politiker während eines Besuchs bei dem Werkstoffhersteller. Begrüßt wurde er von Dr. Markus Steilemann, Vorstand für Innovation, Marketing und Vertrieb, und NRW-Standortleiter Dr. Klaus Jaeger.
Covestro stellt in Dormagen erstmals ein Vorprodukt für weichen Polyurethan-Schaumstoff mit Kohlendioxid her. Bis zu 20 Prozent CO2 lassen sich darin einbauen und die entsprechende Menge des traditionellen Rohstoffs Erdöl einsparen. Das Produkt ist zunächst zum Einsatz in Matratzen und Polstermöbeln konzipiert.
Beitrag zur Stärkung des Chemiestandorts NRW
„Mit solchen innovativen Produkten und Verfahren wollen wir zur Ressourceneffizienz beitragen und die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung unterstützen“, betonte Steilemann. Insgesamt seien Innovationen wichtig, um die Wirtschaft Nordrhein-Westfalens und insbesondere die Bedeutung des Landes als wichtiger Chemiestandort weiter zu stärken. In diesem Zusammenhang betonte Pinkwart, wie wichtig der Ausbau von Kooperationen mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen sei. Steilemann bestätigte: „Die enge Nachbarschaft von Wissenschaft und Wirtschaft ist ein wichtiger Standortvorteil von NRW.“
Am Ende des Treffens waren sich alle Beteiligten einig: Wir setzen den Dialog fort. Wirtschafts- und Digitalminister Pinkwart resümierte: „Unser Land hat eine starke und leistungsfähige chemische Industrie, die nachhaltige Lösungen für die Fragen unserer Zeit liefern kann und damit den Standort Nordrhein-Westfalen stärkt.“
Über Covestro:
Mit einem Umsatz von 11,9 Milliarden Euro im Jahr
2016 gehört Covestro zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen.
Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von
Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für
Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung
finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie,
die Bauwirtschaft, die Holzverarbeitungs- und Möbelindustrie sowie der
Elektro- und Elektroniksektor. Hinzu kommen Bereiche wie Sport und
Freizeit, Kosmetik, Gesundheit sowie die Chemieindustrie selbst.
Covestro produziert an 30 Standorten weltweit und beschäftigt per Ende
2016 rund 15.600 Mitarbeiter (umgerechnet auf Vollzeitstellen).
Mehr Informationen finden Sie unter www.covestro.com.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der Covestro AG beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Covestro in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf www.covestro.com zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.