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Auszeichnung für 3D-Pionier Prof. Dr.-Ing. Gerd Witt von der Universität Duisburg-Essen (UDE)

Er ist einer der führenden Köpfe der additive Fertigungstechnik, für manche gar der ‚3D-Papst‘: Prof. Dr.-Ing. Gerd Witt von der Universität Duisburg-Essen (UDE) gilt als Pionier seines Fachgebiets. Der VDI Verein Deutscher Ingenieure zeichnet ihn jetzt für seine langjährige engagierte Arbeit mit der Herwart-Opitz-Ehrenmedaille aus.

Die Würdigung erhält der Professor für Maschinenbau und Verfahrenstechnik als Dank und Anerkennung für seine Arbeit im VDI-Fachausschuss „Additive Manufacturing“, dessen Vorsitzender er seit der Konstituierung ist. Professor Witt habe maßgeblich dafür gesorgt, dass das Verfahren den Schritt vom Prototypenbau zur industriellen Fertigung geschafft habe. Zudem fördere er den Gedankenaustausch zwischen Experten und engagiere sich für die Qualifizierung von Fachkräften, heißt es in der Begründung der VDI-Gesellschaft Produktion und Logistik. 2014 zeichnete ihn der Verein bereits mit der Ehrenplakette aus.

1998 nahm Witt den Ruf auf die Professur für Fertigungsverfahren und Werkzeugmaschinen der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg an. Seither beschäftigt er sich an seinem Lehrstuhl schwerpunktmäßig mit der additiven Fertigungstechnik und hat ihn zu einem der führenden Forschungsinstitute auf diesem Gebiet in Deutschland entwickelt.

Quelle: UDE

Universität Duisburg-Essen

Mitten in der Metropolregion Ruhrgebiet liegt die Universität Duisburg-Essen (UDE) – eine der jüngsten und größten Universitäten Deutschlands. Ihr breites Fächerspektrum reicht von den Geistes-, Gesellschafts- und Bildungswissenschaften über die...mehr...