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RWTH Aachen University

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Die RWTH Aachen University bedient sich der starken Forschungsnetzwerke und der intellektuellen Neugier ihrer Mitarbeitenden, um Wissen zu anspruchsvollen wissenschaftlichen Fragestellungen zu generieren, führendes Wissen zu transferieren und Lösungen zu entwickeln, die sich auf heutige und zukünftige Herausforderungen auswirken.

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Das Forschungsprojekt Off-Highway-Twins 2 lädt am 3. Dezember 2025 um 15 Uhr zur öffentlichen Online-Abschlusspräsentation ein. In den vergangenen drei Jahren hat das Projektteam ein minimalinvasives Verfahren entwickelt, mit dem mobile Arbeitsmaschinen digitale Zwillinge von Infrastrukturobjekten und ihrer Umgebung in Echtzeit erzeugen können.Für Arbeiten über den gesamten Lebenszyklus von Infrastrukturen – von der Erfassung über Planung und Bau bis hin zu Betrieb und Instandhaltung – sind verlässliche und aktuelle Daten essenziell. Zwar stehen zahlreiche behördliche (Geo-)Daten zur Verfügung, doch deren Aktualität, Detailtiefe und Flächendeckung genügen oft nicht den Anforderungen moderner Prozesse. Daher war ein Ziel des Projekts, zusätzliche Datenquellen zu...
Erstmals wollen drei europäische Länder, die Niederlande, Belgien und Deutschland, als Gastländer ein europäisches Großprojekt gemeinsam auf den Weg bringen. Unter dem Motto „Wissenschaft vorantreiben, Innovationen umsetzen, europäische Zusammenarbeit stärken“ wurde das Projekt jüngst auf die deutsche Roadmap für Forschungsinfrastrukturen aufgenommen.Der flämische Minister Jo Brouns, ehemals für Arbeit, Innovation, Wirtschaft, Landwirtschaft und Soziales und nun seit September 2024 in der Regierung Diependaele für Umwelt und Landwirtschaft zuständig, besuchte die RWTH, um sich ausführlich über den Status des Projekts in Deutschland zu informieren. Von dem Projekt ist Jo Brouns überzeugt, aber er macht sich Sorgen über ein langwieriges Genehmigungsverfahren in den vier betroffenen Regionen...
Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der RWTH Aachen hat in der Fachzeitschrift Nature ein Verfahren vorgestellt, mit dem sich die Herstellung komplexer Moleküle vereinfachen lässt.Ein internationales Team von Chemikerinnen und Chemikern hat ein Verfahren entwickelt, mit dem die Reaktivität von Aminen erhöht werden kann, also von organischen Verbindungen, die in vielen der weltweit am häufigsten verwendeten Medikamente enthalten sind. Der innovative Ansatz verspricht eine deutliche Vereinfachung der pharmazeutischen Synthese und eröffnet Chemikerinnen und Chemikern die Möglichkeit, neuartige Moleküle zu synthetisieren, die bislang noch nicht hergestellt wurden.Die in der angesehenen Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Forschung, geleitet von Wissenschaftlerinnen und...
Das Team „Carologistics“ hat beim RoboCup 2025 in Brasilien den Weltmeistertitel in der Logistics League gewonnen und gleichzeitig einen Weltrekord aufgestellt. Der RoboCup, der in Salvador ausgetragen wurde, ist der größte internationale Wettbewerb für Robotiksysteme. Begleitet von einem wissenschaftlichen Symposium treffen sich universitäre Teams, um sich in Wettbewerben zu messen und Expertise auszutauschen.Das interdisziplinäre Team Carologistics besteht aus Studierenden und Forschenden von FH Aachen und RWTH Aachen. 2022 sicherte sich das Team auch schon den Weltmeistertitel im RoboCup, im März hat es die deutsche Meisterschaft gewonnen. Dazu tragen die Expertisen aus den Bereichen Künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen, Konstruktion und Robotik bei. Das Team überzeugt mit...
Intelligenter Hochwasserschutz durch Vorhersagen in Echtzeit, die Modernisierung der Energieversorgung in mittelständischen Unternehmen und virtuelle KI-Forschende: Mit diesen drei Geschäftsmodellen haben die Start-ups die Jury der RWTH Innovation überzeugt. FloodWaive Predictive Intelligence, Einklang NE Solutions und Userflix haben in der ersten Runde den RWTH Spin-off Award erhalten. Der Award wird in zwei Runden durch das Rektorat der RWTH Aachen verliehen – jeweils im Frühjahr und Herbst.FloodWaive Predictive Intelligence Das Start-up liefert hochauflösende und verständliche Hochwasservorhersagen innerhalb von Sekunden. Es verspricht den Nutzerinnen und Nutzern präzise und ganzheitliche Risikobewertungen. Dadurch sollen öffentliche und private Akteurinnen und Akteure weltweit...
Im Frühjahr startete im SuperC das Deutsch-Indonesische Doktorandenprogramm Circular Electronics zwischen der RWTH Aachen und den indonesischen Universitäten Universitas Gadjah Mada (UGM), Institut Teknologi Bandung (ITB) und Universitas Diponegoro (UNDIP).Das vom indonesischen Ministerium für Bildung, Kultur, Forschung und Technologie mit dem Circular Economy Scholarship Program (CESP) geförderte Programm wendet sich an indonesische Lehrende und Forschende, die für ihr Doktorstudium an die RWTH Aachen kommen. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden während ihrer Ausbildung sowohl von Professorinnen und Professoren ihrer Heimatuniversität als auch der RWTH Aachen betreut. 15 Doktorandinnen und Doktoranden sind für das Promotionsprogramm in Aachen vorgesehen mit dem Ziel, mittel- und...
Klassische Super-Computer stoßen mit ihrer Rechenleistung an ihre Grenzen. Im Rennen um den ersten für praktische Anwendungen geeigneten Quantencomputer erleben RWTH-Forschende im Exzellenzcluster ML4Q wichtige Fortschritte. Das Ziel ist groß, der Weg aber lang, wie Professor Hendrik Bluhm erläutert. Bluhm ist der Sprecher der RWTH im Cluster. ML4Q steht für Matter and Light for Quantum Computing. Es ist eines von bundesweit 57 Clustern, die mit jährlich 385 Millionen Euro gefördert werden. In der zweiten Förderphase von 2026 an steigt die jährliche Fördersumme für bis zu 70 Cluster auf insgesamt 539 Millionen Euro. Dafür wurde ein Folgeantrag gestellt. Im ML4Q arbeiten die Universitäten Aachen, Bonn, Köln und das Forschungszentrum Jülich zusammen. Wo sie stehen, berichtet Bluhm im...
Quantencomputer lösen komplexe Rechenaufgaben deutlich schneller als herkömmliche Rechner. Doch wie lässt sich ihre Leistungsfähigkeit weiter steigern, während der Zugriff darauf sicher bleibt? Eine neue Gruppe am Lehrstuhl für Lasertechnik der RWTH nimmt diese Herausforderung an und geht sogar noch einen Schritt weiter. Mit ihrer Vision von einem Quanteninternet sollen zukünftig ganz neue Anwendungen möglich werden.Ziel des Projekts ist es, spezielle Lichtverbindungen für Quantencomputer zu entwickeln. Diese Verbindungen sollen die Wellenlänge, Bandbreite und Dauer von Photonen so anpassen, dass verschiedene Quantencomputer miteinander kommunizieren können – sowohl in Netzwerken als auch über große Entfernungen hinweg. Hierfür kommen verschiedene aktive und passive optische...
Dieser Mann ist ein echtes Multitalent. Professor Rainer Waser, der an der RWTH das Institut für Werkstoffe der Elektrotechnik 2 leitete, ist Physiker, Chemiker und Elektrotechniker, zudem überaus bewandert in Philosophie und Soziologie. Vielfach ausgezeichnet ist er obendrein. Offiziell seit vergangenem Sommer im Ruhestand, bleibt er der RWTH als Seniorprofessor erhalten. Dieser Titel wurde ihm nun von Rektor Ulrich Rüdiger verliehen.1992 wurde Waser zum Universitätsprofessor an der RWTH berufen, fünf Jahre später wird er zusätzlich Direktor am Peter Grünberg Institut des Forschungszentrums Jülich. Immer denkt er interdisziplinär, unterstützt die Gründung der „Jülich Neuromorphic Computing Alliance“ als institutsübergreifenden Verbund, und folgt weiter seinem Credo: Erst mal die Anderen...
Sie sind flexibel und unter den richtigen Bedingungen zuverlässig: Gummidichtungen kommen in nahezu allen schweren Maschinen und Hydrauliksystemen zum Einsatz, ermöglichen Bewegungsabläufe und verhindern gleichzeitig das Austreten von Flüssigkeiten. In Baggern und Fahrzeugbremsen beispielsweise sind präzise Dichtungssysteme unverzichtbar: Sie sichern sowohl die Funktionalität als auch die Betriebssicherheit der Systeme.„Ein Dichtungsring mag zwar nur ein kleiner Bestandteil einer Maschine sein, doch sein Versagen kann erhebliche Auswirkungen haben“, sagt Professor Chao Peng. Seit September forscht er im Rahmen eines Stipendiums der Humboldt-Stiftung am Institut für fluidtechnische Antriebe und Systeme (ifas) an der RWTH Aachen. Sein Fachgebiet: die komplexen Belastungen und der Verschleiß...
Land fördert Teilprojekt des Digital Hardware Hub Aachen. Die AMO GmbH und der Lehrstuhl für Elektronische Bauelemente freuen sich mit Start-ups über erstklassige Technologie-InfrastrukturDer Digital Hardware Hub Aachen soll eine zentrale Infrastruktur für Mikro- und Nanotechnologie etablieren, die das wirtschaftliche Ökosystem rund um innovative Hardware im Rheinischen Revier unterstützen kann. Dabei soll die bestehende Infrastruktur der AMO GmbH durch einen Neubau mit neuem Reinraum sowie Büro- und Laborflächen deutlich erweitert werden. Der Hub wird im unmittelbaren RWTH-Umfeld nicht nur der AMO, sondern vor allem auch Start-ups aus dem Deep-Tech-Bereich Raum bieten, die Zugang zu einer erstklassigen Technologie-Infrastruktur benötigen.Der Zuwendungsbescheid ist nun der Startschuss für...
Weil in Elektroautos (E-Cars) im Vergleich zu herkömmlichen Automobilen deutlich mehr wertvolle Nichteisenmetalle sowie neuartige Verbund- und Kunststoffe verarbeitet werden, hat das Recycling von Elektro-Altfahrzeugen enormes Potenzial, welches bislang nur unzureichend genutzt wird. Aktuelle, manuelle Demontageprozesse sind zeit- und kostenintensiv. Das neue Graduiertenkolleg (GRK) Circular E-Cars setzt genau hier an. Zehn Lehrstühle verfolgen unterstützt vom Center for Circular Economy und weiteren Einrichtungen der RWTH Aachen zusammen mit fünf Lehrstühlen der Universität Siegen, zwei Arbeitsgruppen der FH Münster, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Wuppertal Instituts, der Nachhaltigkeitsinitiative der Universitäten in Nordrhein-Westfalen, Humboldtn, sowie...
Katalysatoren aus Festkörpermaterialien werden für die Herstellung von 90 Prozent der industriell wichtigen Chemikalien verwendet. Eine wichtige Art solcher Katalysatoren besteht aus metallischen Nanopartikeln, die fein auf einem Oxidträger verteilt sind. Bei der Herstellung der Katalysatoren gibt es mehrere kritische Herausforderungen: Die Metallteilchen dürfen weder zu groß noch zu dicht beieinander sein und müssen auch unter (oft extremen) Einsatzbedingungen so bleiben, dass die oft teuren Metalle so effizient wie möglich genutzt werden.In jüngster Zeit ist das Interesse an der „Exsolution“ als unkompliziertem Weg zur Bewältigung dieser Herausforderungen stark gestiegen. Bei der Exsolution geht man von einer Feststofflösung aus, die alle Bestandteile enthält (das Metall wird im...
Forscherinnen und Forscher der RWTH Aachen, des Max-Planck-Instituts für chemische Energiekonversion und der ETH Zürich haben in einer interdisziplinären Studie eine neue Klasse synthetischer Kraftstoffe vorgestellt, die als hydroformylierte Fischer-Tropsch (HyFiT) Kraftstoffe bekannt sind und die Zukunft des sauberen Transports revolutionieren könnten. Die Studie mit dem Titel „Towards carbon-neutral and clean combustion with hydroformylated Fischer-Tropsch (HyFiT) fuels” wurde nun in Nature Energy veröffentlicht.Der Übergang zu sauberem Transport erfordert Energieträger, die auf ihre Anwendung zugeschnitten sind. Vielversprechende Energieträger für den Schwerlastverkehr sind synthetische Kraftstoffe. Die Studie stellt hydroformylierte Fischer-Tropsch (HyFiT) Treibstoffe vor, die...
Hohe Löhne, fehlende Arbeitskräfte - wie wird sich der Industriestandort Deutschland angesichts dieser Herausforderungen behaupten können? Im Exzellenzcluster Internet of Production (IoP) der RWTH Aachen wird an Lösungen gearbeitet und bereitet damit den Weg in eine neue industrielle Ära vor: Die reale Produktion wird virtuell abgebildet, alles ist mit allem vernetzt und wird intelligenter. Aber der Mensch bleibt unverzichtbar.Lohnkosten gehören neben Material- und Energiekosten zu den Schlüsselaufwendungen einer Produktion. Anders als Material- und Energiekosten gebe es bei den Lohnkosten in Deutschland keine Schwankungen, sie zeigten nur in eine Richtung - nach oben, stellt Frank Possel-Dölken fest. Er gehört zur Geschäftsführung des lippischen Unternehmens Phoenix Contact, einem...
Die Bereitstellung des ständig wachsenden Weltenergiebedarfs hat zu schwerwiegenden Auswirkungen auf Klima, biologische Vielfalt und Ökologie geführt und die Dringlichkeit einer Wende zur erneuerbaren und kohlenstoffneutralen Energiewirtschaft ist offensichtlich. Wasserstoff wir zur Speicherung erneuerbarer Energie eine wichtige Rolle in der künftigen Energielandschaft einnehmen. Der schnellen Umsetzung einer Wasserstoffinfrastruktur stehen aber technologische Herausforderungen bei Herstellung, Speicherung, energetischer Nutzung und den Methoden zur Integration unterschiedlicher erneuerbarer Energiequellen, Energiesektoren und geografischer Regionen entgegen. Hier setzt das deutsch-japanische Internationale Graduiertenkolleg „Hy-Potential: Wasserstoff – Grundlagen für Herstellung,...
17 Forschungsinstitute, Verbände und Industriepartner arbeiten in den nächsten vier Jahren im Forschungsvorhaben „Verbesserung der Prozesseffizienz des werkstofflichen Recyclings von Post-Consumer Kunststoff-Verpackungsabfällen durch intelligentes Stoffstrommanagement – Umsetzungsphase“, kurz ReVise-UP. Ziel ist, die Transparenz und die Effizienz des Kunststoffrecyclings zu steigern. Im großtechnischen Maßstab werden hierzu sensorbasierte Charakterisierungsmethoden eingesetzt, um Stoffströme beispielsweise hinsichtlich ihrer stofflichen Zusammensetzung automatisiert zu beschreiben und die Daten somit weitergehend nutzen zu können. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die Arbeiten mit 3,92 Millionen Euro. Die Leitung des Forschungsvorhabens liegt beim Institut für...
Gute Nachrichten für die europäische Forschung an zweidimensionalen Materialien: Einem Forschungsteam der RWTH Aachen ist es gelungen, ein Verfahren zur Züchtung von hochwertigem hexagonalem Bornitrid bei Atmosphärendruck und hohen Temperaturen zu implementieren und damit die Versorgungskette für dieses einzigartige Material zu stärken.Hexagonales Bornitrid (hBN) spielt im Bereich der zweidimensionalen (2D) Materialien eine besondere Rolle, da es einer der wenigen heute verfügbaren 2D-Isolatoren von sehr hoher kristalliner Qualität ist. Die meisten modernen elektronischen Bauelemente, die auf 2D-Materialien basieren, enthalten eine oder mehrere Flocken aus hBN, die als Substrat und Enkapsulierungsmaterial verwendet werden. Der größte Teil dieses hBNs stammt aus einer einzigen Quelle: dem...
Trotz jahrzehntelanger Forschung bleibt das Gehirn und die Frage, wie es Informationen verarbeitet, weitgehend ein Rätsel. Diese Frage ist nicht nur für die Neurowissenschaften und die Medizin von grundlegender Bedeutung, sondern auch für Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Informatikerinnen und Informatiker, die sich zunehmend vom Gehirn inspirieren lassen, um die Architektur und Leistung von Computern zu verbessern.Um diese Frage zu beantworten, konzentrieren sich Neurowissenschaftlerinnen und Neurowissenschaftler auf die Untersuchung von Gruppen von Neuronen – so genannten Mikroschaltkreisen – und das Zusammenspiel kleiner Hirnareale. Indem sie untersuchen, wie einzelne Neuronen zusammenarbeiten, um Schaltkreise zu bilden und komplexe Aufgaben zu erfüllen, entwickeln sie Modelle, die...
Der Mobilitätssektor steht vor der Herausforderung, die Mobilität von morgen klimaneutral zu gestalten. Vom 23. bis 25. Mai 2023 präsentieren und diskutieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland bei der elften internationalen Konferenz „Fuel Science – From Production to Propulsion“ im Eurogress Aachen Forschungsergebnisse zur Entwicklung neuartiger Kraftstoffe aus regenerativen Energie- und Kohlenstoffquellen.Die Veranstaltung wird vom Exzellenzcluster „The Fuel Science Center – Adaptive Umwandlungssysteme für erneuerbare Energie- und Kohlenstoffquellen“ (FSC) der RWTH Aachen ausgerichtet. Zu den Kernthemen der Konferenz gehört zum Beispiel die Synthese alternativer Kraftstoffe aus regenerativer Elektrizität und Kohlenstoffdioxid, die Optimierung von...
Forschende der RWTH Aachen und des Forschungszentrums Jülich haben wichtige Eigenschaften von Doppelquantenpunkten in zweilagigem Graphen aufgedeckt. Das Team hat eine nahezu perfekte Elektron-Loch-Symmetrie in den Graphen-Quantenpunkten nachgewiesen, die zu einer effizienteren Verarbeitung von Quanteninformationen führen könnte. Die Studie wurde in Nature veröffentlicht.Quantenpunkte sind in Halbleitern wie Galliumarsenid, Silizium oder Siliziumgermanium ausgiebig untersucht worden, da sie eine geeignete Festkörperplattform für Quanteninformationsanwendungen darstellen. Die Arbeitsgruppe „2D-Materialien und Quantenbauelemente“ der RWTH Aachen hat nun gezeigt, dass Quantenpunkte in zweilagigem Graphen mehr zu bieten haben als in anderen Materialien: Sie ermöglichen die Realisierung von...
Das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University begleitete als Teil des Mittelstandzentrum 4.0 Kompetenzzentrums Textil vernetzt zahlreiche klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) in den letzten fünf Jahren auf dem Weg in die Digitalisierung begleiten. Im Digital Capability Center (DCC) in Aachen konnten KMU beispielsweise eine digitalisierte Produktion vom Garn bis hin zum smarten Armband erfahren und so die Umsetzbarkeit von Industrie 4.0-Lösungen in ihrem Arbeitsumfeld testen.Neue Lieferkettengesetze und soziale Nachhaltigkeit stellen nun aktuelle Herausforderungen für die KMU. ITA unterstützt im Nachfolgeprojekt Mittelstand-Digital Zentrum Smarte Kreisläufe KMU ab dem 1. März dabei, Ideen zur Digitalisierung und Nachhaltigkeit konkret umzusetzen.Dies bedeutet,...
Viele Materialeigenschaften werden sich in den nächsten Jahren verändern! Im Besonderen Fokus stehen hierbei Glas, Stahl, Titan und Holz. Dies liegt insbesondere an Funktionalisierungen der Oberflächen, welche Eigenschaften wie Antifreeze, Kleben und Lösen auf Wunsch, Sensoren für die Zustandsüberwachung von Bauteilen (SHM), Korrosions- oder UV-Schutz und vielen mehr ermöglichen. Ein potentieller Treiber für solche Eigenschaften stellen Biofunktions-Bausteine dar, für deren Grundlagentechnologie es 2018/20 den Nobelpreis gab. Diesen Wandel soll im Rahmen einer Zukunftsstudie der RWTH Aachen beleuchtet werden.Im Rahmen dieser Studie werden hochrangige Experten über die Zukunft dieser Materialien und deren Eigenschaften diskutieren sowie sich mit internationalen Experten der...
Das Konsortium nfdi4energy – kurz für Nationale Forschungsdateninfrastruktur für die interdisziplinäre Energiesystemforschung – will die Kommunikation und den Austausch von Daten wie Software in der Energiesystemforschung verbessern. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) fördert das Vorhaben mit bis zu zehn Millionen Euro zunächst für fünf Jahre und folgt damit der Empfehlung des Expertengremiums der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).Seitens der RWTH ist der Energieexperte Professor Antonello Monti beteiligt, der an der Aachener Hochschule das Institut Automation of Complex Power Systems (ACS) am E.ON ERC leitet. Weitere Partner sind das projektkoordinierende Department für Informatik der Universität Oldenburg, das OFFIS Institut für Informatik, Forschende der...
Der Lehrstuhl „Production Engineering of E-Mobility Components“ (PEM) der RWTH Aachen hat bei den Ford-Werken in Köln auf 1.000 Quadratmetern einen neuen Forschungsstandort für Elektromotoren in Betrieb genommen. Im Zuge des vom Wirtschafts- und Klimaschutzministerium Nordrhein-Westfalen geförderten Vorhabens „HaPiPro2“ mit einem Gesamtvolumen von 5,3 Millionen Euro soll mit weiteren Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft bis August 2023 eine der wichtigsten E-Motor-Komponenten – der sogenannte Hairpin-Stator – weiterentwickelt werden. Auf einer prototypischen Demonstrationslinie soll künftig die Produktionstechnologie für unterschiedliche Varianten dieses für die Leistung und Effizienz entscheidenden E-Motoren-Bestandteils vorangetrieben werden.„Bei der öffentlichen Diskussion um die...
Auf dem Gebiet des sogenannten Neuromorphen Computing arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich, der RWTH Aachen und des Johannes Rau Forschungsinstituts AMO eng zusammen an einer Revolution in der Computerarchitektur. Diese Innovation des Neuromorphen Computings in der zukünftigen Informationsverarbeitung ist deshalb nötig, weil für viele Anwendungen der künstlichen Intelligenz (KI) die heutigen Computer nicht energie-effizient genug sind, das heißt ihre Rechenleistung pro eingesetzter Energie ist weit weg von einem Optimum. Sie verbrauchen insbesondere bei typischen KI-Aufgaben wie der komplexen Mustererkennung zu viel Energie. Neuartige „neuromorphe“ Rechner versprechen hingegen eine deutlich verbesserte Energieeffizienz, weil sie...
Der Lehrstuhl für Lasertechnik LLT der RWTH Aachen University hat eine neue Arbeitsgruppe »Quantenphotonik« eingerichtet, die die LLT-Aktivitäten im Bereich der optischen Quantentechnologien bündeln und ausbauen soll. Die Arbeitsgruppe forscht zusammen mit Kooperationspartnern der RWTH Aachen und des Fraunhofer ILT daran, Aufgabenstellungen der Quantentechnologie mit Hilfe photonischer Ansätze zu lösen. Ein Fokus liegt hierbei zukünftig auf Quantennetzwerken und integrierten quantenphotonischen Systemen. Gruppenleiter wird Florian Elsen, der seit mehreren Jahren am Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT im Bereich nichtlinear-optischer Frequenzkonverter für Quantennetzwerke und Quantensensorik forscht.»Quantencomputing, Quantenkommunikation und Quantenmetrologie stützen sich zunehmend...
Vom 4. bis 8. Juli 2022 findet im SuperC der RWTH Aachen die „Summer School Process Mining“ statt. Diese wird vom RWTH-Lehrstuhl Process and Data Science unter Leitung von Professor Wil van der Aalst und Professor Josep Carmona von der Universitat Politècnica de Catalunya organisiert.Eingeladen sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende. Auf dem Programm stehen Vorträge zu Datenvorverarbeitung, Datenqualität, Perfor-mance-Analyse, Predictive Analytics und Process Mining sowie deren Anwendungen im Gesundheitswesen, in der Wirtschaftsprüfung und in der robotergestützten Pro-zessautomatisierung. Auch werden Prozesserkennungs- und Konformitätsprüfungs-techniken vorgestellt.Die 20 namhaften Referenten kommen von Firmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Erwartet...
Die Zukunft der nachhaltigen industriellen Produktion liegt in der Beherrschung der Circular Economy. Vor dem Hintergrund der notwendigen Reduzierung des Ressourcenverbrauchs müssen die Ansätze der Überkapazität und Überproduktion durch nachhaltiges Denken in Wertstoffkreisläufen ersetzt werden. Hierfür sind neue, interdisziplinäre Ansätze, Prozesse und Werkzeuge notwendig. Für Unternehmen, die ein nachhaltiges Produktionsumfeld nicht länger als Kür, sondern als Pflicht begreifen, stellt sich jedoch die Frage: Welche Maßnahmen sind notwendig, um ein nachhaltiges und zirkuläres Lifecycle-Management in produzierenden Unternehmen zu verankern? Diese Frage steht im Zentrum unserer international ausgerichteten Benchmarking-Studie „Circular Economy – Lifecycle-Management...
Graphene and two-dimensional materials (2DM) remain an active field of research in science and engineering over 15 years after the first reports of 2DM. The vast amount of available data and the high performance of device demonstrators leave little doubt about the potential of 2DM for applications in electronics, photonics and sensing. So where are the integrated chips and enabled products? We try to answer this by summarizing the main challenges and opportunities that have thus far prevented 2DM applications.Please find the full article here: https://www.nature.com/articles/s41467-022-29001-4
Das CCE (Center for Circular Economy) hebt die ausgeprägten technischen und ökologischen Kompetenzen der Hochschule im Bereich des Recyclings von Materialien wie Metallen, Mineralien, Textilien, Kunststoffen, Wasser und Karbon damit auf eine neue Plattform. Integriert sind hier auch Institute für Soziales, Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung. „Die RWTH kann das bereits starke Netzwerk bei der Entwicklung innovativer Lösungen für die Schaffung zukunftsfähiger Geschäftsmodelle weiter ausbauen“, erklärt der Sprecher des Centers, Professor Bernd Friedrich, Leiter des Instituts für Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling IME.Kreislaufwirtschaft deckt nahezu alle gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Bereiche ab, angefangen bei der Gewinnung von Rohstoffen bis hin zum...
Structural Health Monitoring (SHM) setzt die Evolution des Leichtbaus fort. Die permanente Überwachung der Struktur generiert dabei auch die Daten, die der digitale Zwilling benötigt. Doch lässt sich diese Aufgabe nicht im Alleingang bewältigen. Der Leichtbau hat durch die Entwicklungen in der Materialforschung und der Computertechnologie enorme Fortschritte gemacht. Doch noch sind nicht alle Potenziale gehoben, denn trotz modernster Simulationsmethoden besteht immer noch eine signifikante Abweichung zwischen dem berechneten und dem realen Verhalten eines Bauteils. Deutlich wird diese Abweichung vor allem bei der Lebensdauerabschätzung. Die Ursache hierfür liegt im Unwissen über die wirklich vorliegenden Zustände. Dies betrifft zum einen die Werkstoffeigenschaften,...
An der RWTH Aachen wird ab sofort eine Professur (W2, Tenure Track) im Bereich Quantenalgorhytmen an der Fakultät für Mathematik, Computer- und Naturwissenschaften ausgerufen. Die Professur soll den Exzellenzcluster ML4Q – Matter and Light for Quantum Computing und das Forschungsprogramm Quanten Computing und Festkörperphysik an der RWTH Aachen und dem Forschungszentrum Jülich stärken.
Besonders leistungsfähiger Werkstoff für die Industrie entwickelt. RWTH Aachen erarbeitet mit Covestro und weiteren Partnern Prozess zu Produktion im Großformat. Einsatz in Luftfahrt, Automobil und Medizin möglich. Gemeinsam mit dem Leverkusener Polymer-Unternehmen Covestro, der Technischen Universität Berlin, dem Kunststoff-Zentrum Leipzig und dem Flugzeughersteller Airbus hat der Lehrstuhl für Technische Thermodynamik (LTT) der RWTH Aachen ein Hochleistungskunststoff (HPT) entwickelt, der künftig in vielen Industrien zum Einsatz kommen könnte. Damit ließen sich die Nachhaltigkeit und Leistungsfähigkeit von Produkten in Bereichen wie Luftfahrt, Automobil und Medizintechnik deutlich erhöhen. Nun geht es darum, die kontinuierliche Herstellung des neuen Kunststoffs im großen Maßstab zu...
Sechs Jahre nach der Entdeckung des Higgs-Teilchens ist es an der internationalen Forschungseinrichtung CERN nun erstmals gelungen, den Zerfall des Higgs-Teilchens in sogenannte b-Quarks, sehr kurzlebige Teilchen, nachzuweisen.Physiker, Ingenieure und Techniker der RWTH Aachen waren an der Entwicklung des für diesen Erfolg notwendigen CMS-Teilchendetektors maßgeblich beteiligt. Sie haben das CMS-Experiment mit aufgebaut, wobei wesentliche Komponenten des Detektors in den Werkstätten der Aachener Institute gefertigt wurden. Am CMS-Experiment am Teilchenbeschleuniger LHC, in dem Protonen mit bisher unerreichten Energien aufeinander geschossen werden, sind rund 200 Institute aus 46 Ländern beteiligt. „Deutschland stellt nach den USA und Italien die drittgrößte Beteiligung,...
Im Rahmen seiner Sommerreise 2018 besuchte Wirtschaftsminister ProfessorAndreas Pinkwart das Future Mobility Lab an der RWTH Aachen. Gastgeber war das Institut für Kraftfahrzeuge (ika) unter Leitung von Professor Lutz Eckstein.Das Future Mobility Lab wird vom RWTH-Profilbereich Mobilität & Transport betrieben, einem fakultätsübergreifenden, interdisziplinären Verbund. Dieser erforscht die zukünftige Mobilität im Kontext individueller wie auch gesellschaftlicher Bedürfnisse. Ein besonderer Fokus liegt auf Energie- und Umweltfragen sowie weltweiten Urbanisierungstrends. Pinkwart sagte nach der Besichtigung: „Wir möchten Nordrhein-Westfalen zu einem der führenden Standorte weltweit für die Erforschung und Erprobung der Mobilität 4.0 entwickeln. Es ist beeindruckend zu...
Taxi, Familienauto, Lieferfahrzeug und Shuttle der Zukunft Projekt entwickelt autonome und elektrische Fahrzeugmodelle für konkrete Anwendungen Rachel: „In Deutschland einzigartiges Leuchtturmprojekt“ Bis 2022 sollen emissionsfreie und fahrerlose Fahrzeuge mit modularem Aufbau für vier konkrete Anwendungsfälle in Logistik und Personentransport entwickelt werden. Im Projekt UNICARagil werden dabei die neuesten Forschungserkenntnisse zum automatisierten vernetzen Fahren und zur Elektromobilität gebündelt. Die Fahrzeuge sollen vielseitig nutzbar, effizient, komfortabel und sicher sein. Am Ende des Projekts werden die neuen Fahrzeuge auf...
Die Absolventinnen und Absolventen der RWTH Aachen gehören nach wie vor zu den beliebtesten Bewerbern bei deutschen Unternehmen. Dies bestätigt die aktuelle Ausgabe der WirtschaftsWoche vom 12. Januar 2018 in ihrem Ranking, für das jährlich 500 Personalverantwortliche aus kleinen, mittleren und großen deutschen Unternehmen befragt werden.Das Ranking soll aufzeigen, welche Universitäten ihre Studierenden am besten für die sich schnell wandelnde Berufswelt ausbilden. Für die Personalverantwortlichen ist wichtig, dass die Bewerberinnen und Bewerber Erfahrung in Projektarbeit haben, zweisprachig ausgebildet sind und problemlösungsorientiert denken können. Besonders im Bereich Ingenieurwissenschaften sind sich die Personalverantwortlichen über die herausragende Stellung der...
RWTH und AMO GmbH sind Gastgeber des Flagship-Treffens mit 150 Experten aus ganz EuropaVom 18. bis zum 20. Dezember 2017 veranstalten RWTH und AMO GmbH gemeinsam im Forum M, Buchkremer Straße 1-7, 52062 Aachen, ein Treffen zum „Graphene Flagship“-Forschungsprojekt. Es werden 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 23 europäischen Ländern erwartet. Bei diesem Treffen der Projektabteilung „Electronics and Photonics Integration“ stehen der aktuelle Stand der Forschung sowie zukünftige Ziele im Fokus. Das „Graphene Flagship“ wird von der Europäischen Kommission bei einer Laufzeit von zehn Jahren (2013 bis 2023) mit einem Gesamtvolumen von einer Milliarde Euro gefördert. Die europaweite Forschungsinitiative hat die Aufgabe, Forschende zusammenzubringen, um Graphen aus...
Ein Konsortium aus 17 Unternehmen und Forschungsinstituten wird im Januar 2018 mit der Erforschung und Entwicklung von Prozessen für eine Groß-Serienfertigung für Lithium Ionen Batteriezellen beginnen. Das Projekt hat zum Ziel, innovative Lösungen entlang der Wertschöpfungskette der Lithium Ionen Technologie zu erforschen und diese in Demonstratoren zu validieren. Das Projekt wird geleitet von der TerraE Holding GmbH, die auch plant, die erarbeiteten Ergebnisse  sukzessive und zeitnah in einer Großserienproduktion in eigenen Fabriken umzusetzen. Das Projekt mit einem Umfang von 12,1 Mio. € wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit 5,5 Mio. € gefördert und wird eine Laufzeit von 18 Monaten haben. „Das BMBF unterstützt mit dem Projekt...
Die RWTH Aachen erhält den erstmals vergebenen Genius Loci-Preis für Lehrexzellenz. Ausgelobt wird dieser erste und einzige deutschlandweite institutionelle Preis für exzellente Lehre durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft. Die RWTH wurde aus drei nominierten Universitäten von einer Jury ausgewählt: Sie verfüge über eine umfassende institutionelle Lehrstrategie und setze diese bei der Gestaltung der Curricula oder der Qualifizierung der Lehrenden beispielhaft um, betont der Stifterverband. „Diese Auszeichnung ist eine Wertschätzung der bisher geleisteten Arbeit. Die Bewertung durch ein externes Expertengremium zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Sie ist gleichzeitig Ansporn, diese Anstrengungen fortzusetzen“, kommentiert der verantwortliche...
Der Otto-Junker-Preis wird jedes Jahr an RWTH-Studierende der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik sowie der Fachgruppe Metallurgie und Werkstofftechnik der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik vergeben. Die Otto-Junker-Stiftung wurde 1970 von Dr. Otto Junker ins Leben gerufen. Als Ehemaliger der RWTH fühlte er sich stets mit der Hochschule verbunden und schätzte den wissenschaftlichen Austausch. Ziel der Stiftung ist die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie zahlreicher Einzelprojekte. Dr. Ambros Schindler, Vorstand der Otto-Junker-Stiftung, und RWTH-Rektor Ernst Schmachtenberg überreichten die Auszeichnungen. Professor Wolfgang Bleck, Vorsitzender des Beirats der Stiftung, und Werner Stegemann, ebenfalls Vorstand der...
Die RWTH-Wissenschaftsnacht „5 vor 12“ geht in diesem Jahr in die 15. Runde und präsentiert sich am Freitag, den 10. November 2017, erstmalig im neuen Hörsaalzentrum C.A.R.L. an der Claßenstraße. Wissenschaftliche Themen werden in untypischer Form zu ungewöhnlicher Zeit gezeigt. Seit der Erstauflage 2003 gewann die Veranstaltung zunehmend an Popularität, sodass die Besucherzahl die 6000er Marke bereits überschritt. In diesem Jahr steht die Erprobung der neuen Räumlichkeiten im C.A.R.L. an. Zwischen 19 Uhr und Mitternacht kann bei Vorträgen und an Experimentierstationen Spannendes aus der Welt der RWTH entdeckt und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über die Schultern geschaut werden. Dabei wird die Beantwortung von Alltagsfragen ebenso wie Spitzenforschung...
Bei einem Tag der offenen Tür konnten mehr als 100 Automobilexperten die im Future Mobility Lab gebündelten Kompetenzen der RWTH Aachen kennenlernen. Mit zahlreichen Projekten und Live-Demonstrationen zeigten die Aachener Forscher auf dem Aldenhoven Testing Center, was im Bereich zukünftiger Mobilität möglich ist, wenn sich alle relevanten Fachdisziplinen gemeinsam den großen technischen und gesellschaftlichen Fragestellungen widmen.Das Future Mobility Lab ist eine Initiative der RWTH Aachen, die die breiten Kompetenzen zahlreicher Institute im Bereich der Mobilitätsforschung kombiniert. Beim Tag der offenen Tür am Aldenhoven Testing Center wurden die neue städtische Testumgebung für vernetztes und automatisiertes Fahren sowie eine Auswahl aktueller interdisziplinärer...
Herausragende Leistungen während der Promotion und eine exzellente Präsentation ihrer Forschungsergebnisse waren für Bas van Genabeek von der Eindhoven University of Technology und Hanns Kuhlmann von der TU Dortmund der Schlüssel zum Erfolg: Die beiden Nachwuchswissenschaftler wu rden jeweils mit dem LANXESS Talent Award 2017 ausgezeichnet. Die mit jeweils 4.000 Euro do tierten Preise wurden im Rahmen der „DWI / RWTH Aachen Summer School“ am 7. Juli in Aachen verliehen. Hochschullehrer aus ganz Deutschland und de m benachbarten Ausland hatten ihre besten Doktoranden für eine Teilnahme an der Summer School nominiert, die mittlerweile zum vierten Mal vom DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien und der LANXESS Deutschland GmbH organisiert wurde. Aus 34...
Das EU-Projekt AdaptIVe präsentiert beim Abschlussevent automatisierte Fahrfunktionen für Pkw und Lkw. Das EU-Projekt AdaptIVe hat erfolgreich mit 28 Partnern aus Forschung und Entwicklung aus ganz Europa neue Funktionen des automatisierten Fahrens entwickelt und getestet.Unter Leitung des ika wurden im Teilprojekt „Evaluation“ neue Methoden zur systematischen Bewertung automatisierter Fahrfunktionen entwickelt. Die ein effizientes und ganzheitliches Testen der automatisierten Fahrfunktionen ermöglichen.Code of Practice für die Validierung & Zulassung: Innerhalb des Projekts wurden Anforderungen an zukünftige Validierungs- und Freigabeprozesse definiert.Über die gesamte Projektlaufzeit wurde zusätzlich ein Fokus auf die Nutzerakzeptanz gelegt. Aachen,...
Klärende Gespräche laufen. Bebauungsplan wird unbeeinflusst fortgesetzt.Die RWTH Aachen ist an dem Erwerb des Areals Campus West zur Weiterentwicklung des RWTH Aachen Campus interessiert. Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb, BLB, NRW unterstützt diesen Plan und prüft den Verkauf des Grundstücks an die RWTH. „Durch den Kauf soll einerseits der wissenschaftliche Zweck des Areals Campus West langfristig gesichert werden, andererseits soll eine maximale Effizienz bei der Campus-Entwicklung ermöglicht werden“, sagt RWTH-Kanzler Manfred Nettekoven. Derzeit befinden sich die Projektbeteiligten – Wissenschafts- und Finanzministerium NRW, BLB NRW, Stadt Aachen, RWTH Aachen und RWTH Aachen Campus GmbH – in klärenden Gesprächen. „Das gemeinsame Ziel aller Beteiligten ist es, die...
Das Aachen-Maastricht Institut für Biobasierte Materialien, kurz AMIBM, wurde jetzt mit dem Ralf-Raue-Innovationspreis 2017 geehrt. Die Stiftung Biomedica vergibt die Auszeichnung an Personen und Institutionen, die sich in besonderer Weise um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit bemühen. Der Preis ist nach dem langjährigen Leiter der Philips Forschungslaboratorien und späterem Leiter der Stabsstelle Internationale Beziehungen im Forschungszentrum Jülich benannt. Raue hatte sich bis zu seinem Tod im Juni 2016 für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit eingesetzt. Die Verleihung erfolgte im Rahmen der Biomedica Life Sciences Summit in Eindhoven an Dr. Richard Ramakers, Geschäftsführer des AMIBM. Das in Geleen angesiedelte Institut wurde im Januar 2016 als neue...
Pflanzen können Dünger nicht nur über die Wurzeln, sondern auch über die Blätter aufnehmen. Über einen längeren Zeitraum gestaltet sich eine Blattdüngung jedoch schwierig. Deutsche Forscher stellen jetzt in der Zeitschrift Angewandte Chemie ein leistungsfähiges Zufuhrsystem für Mikronährstoffe auf Basis biohybrider Mikrogele vor. Spezielle Peptide verankern die „Mikrocontainer“ fest auf der Blattoberfläche, während Bindestellen im Inneren für eine verzögerte Abgabe der „Ladung“ sorgen.Die Blattdüngung ist bereits Praxis, z.B. im Weinbau, wenn Reben aufgrund eines Mineralmangels gelbe Blätter bekommen. Trotz Verwendung von Detergenzien, Adhäsiven und Befeuchtungsmitteln ist eine kontrollierte Nährstoffzufuhr über mehrere Wochen per Blattdüngung aber kaum zu erreichen....
Der Fachbereich Maschinenbau und Mechatronik der FH Aachen lädt zur Einweihung seiner neuen Laserschmelzanlage XLine 2000R am Donnerstag, 1. Juni, 10 Uhr, ein. Die Veranstaltung findet im neuen Digital Photonic Production Gebäude (DPP-Gebäude) am Campus Boulevard 79, in Aachen, statt.Der Rektor der FH Aachen, Prof. Dr. Marcus Baumann, und der Leiter des Instituts für Lasertechnik (ILT), Prof. Dr. Reinhart Poprawe, werden eine Eröffnungsrede halten. Die XLine 2000R ist die Anlage mit dem größten Bauraum weltweit und wurde Anfang 2017 erstmals am Campus Boulevard in Betrieb genommen. Die Kooperationsgruppe „Aachener Zentrum für 3D-Druck“ unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Andreas Gebhardt, von FH Aachen und Fraunhofer Institut für Lasertechnik (ILT), entschied sich...
»Internet of Production für agile Unternehmen« lautete das Leitthema des diesjährigen Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquiums, AWK, das vom 18. bis 19. Mai 2017 bereits zum 29. Mal stattfand. Als Highlights stellten die Veranstalter, das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, das erste mit Methoden der Industrie 4.0 entwickelte Serienauto vor, eröffneten auf dem RWTH Aachen Campus das mit 30 000 m² größte produktionstechnische Forschungscluster Europas und präsentierten die neugegründete Business School der RWTH Aachen.Das Aachener Werkzeugmaschinen-Kolloquium war mit seinem umfangreichen Vortragsprogramm, einer begleitenden Industrieausstellung und Institutsbesichtigungen im Mai abermals Treffpunkt für mehr...
Professor Manfred Weck erhält Aachener IngenieurpreisVerleihung an das langjährige Direktoriumsmitglied des Werkzeugmaschinenlabors WZL der RWTH am 8. September 2017 im Aachener Rathaus.31 Jahre war er Leiter des Lehrstuhls für Werkzeugmaschinen am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen. Professor Dr.-Ing. Dr. Ing. E. h. Manfred Weck hat über Jahrzehnte die Entwicklung der Werkzeugmaschinen als Herz der Produktion entscheidend geprägt. „Er hat die Werkzeugmaschine bis in die kleinsten Wirkungsmechanismen erforscht“, erklärt der Rektor der RWTH Aachen, Professor Ernst Schmachtenberg. Am Freitag, 8. September, wird Manfred Weck von RWTH und Stadt Aachen in einem Festakt im Krönungssaal des Rathauses für sein Lebenswerk mit dem Aachener Ingenieurpreis ausgezeichnet....
Dr. Tobias Beck vom Institut für Anorganische Chemie der RWTH wurde am 3. Mai 2017 mit dem Wissenschaftspreis 2017 des Industrie-Clubs Düsseldorf ausgezeichnet.Dieser wird in Zusammenarbeit mit der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste jährlich an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachgebiete für praxisrelevante und anwendungsorientierte Forschung vergeben. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert.Der 35-jährige Beck wurde für seine Arbeiten im Bereich der Nanotechnologie geehrt. Dem Chemiker ist es gelungen, Nanopartikel räumlich präzise im Material anzuordnen. Möglich wird dies durch Proteincontainer, die eine genau definierte Größe und Form haben. So lassen sich künftig neuartige Nanomaterialien mit vielfältigen und...
Garrelt Duin (Minister für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen), Marcel Philipp (Oberbürgermeister, Stadt Aachen), Professor Günther Schuh (CEO, e.GO Mobile AG) sowie Peter Adrian (Vorstand, TRIWO AG) gaben heute im Cluster Produktionstechnik auf dem RWTH Aachen Campus vor über 100 Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik den Produktionsstandort des zweiten Aachener Elektroautos bekannt. Die Serienproduktion des e.GO Life startet im Frühjahr 2018 im TRIWO Technopark Aachen. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt die Errichtung der Produktionsstätte der e.GO Mobile AG mit einer Förderung nach dem Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm NRW (RWP). Minister Duin überreichte den Zuwendungsbescheid über rund 2,6...
Der Forschungsstandort Aachen ist um ein einmaliges Angebot reicher: Am 31.03.2017 eröffnete mit dem Digital Capability Center (DCC) eine neuartige Lernfabrik mit dem Schwerpunkt Industrie 4.0. In einer realitätsgetreuen Fabrikumgebung erhalten Fach- und Führungskräfte produzierender Unternehmen sowie angehende Ingenieure das Handwerkszeug, um die digitale Transformation im eigenen Unternehmen voranzutreiben. Das Motto: erkunden, ausprobieren, anwenden. Das DCC ist eine Kooperation der Unternehmensberatung McKinsey & Company, des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University und führenden Technologieunternehmen wie dem Softwareanbieter PTC. Das DCC ist das erste seiner Art weltweit – weitere DCCs werden von McKinsey in diesem Jahr noch in Singapur,...
Fünf Unternehmen wurden mit dem Umweltpreis für Elektrobusse im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), kurz EBUS-Award, ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielten Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks und Professor Dirk Uwe Sauer von der RWTH Aachen einen persönlichen Award. Ausgezeichnet wurden ihre Verdienste für die Entwicklung und Förderung von umweltfreundlichen Innovationen im ÖPNV.Sauer wurde primär für seine langjährigen Arbeiten zur Anwendung der Batterietechnik für mobile Anwendungen gewürdigt. „Seit knapp zehn Jahren beschäftigen wir uns am Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Anlagen mit der Elektrizität von Bussen im ÖPNV. Als Forscher freut es uns besonders zu sehen, in welchem Umfang Hersteller und Betreiber diese saubere, leise und...
Professorin Franziska Schoenebeck der RWTH Aachen wurde mit der „Novartis Chemistry Lectureship“ ausgezeichnet.Diese wird an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler “in recognition of outstanding contributions to organic and computational chemistry, including applications to biology” verliehen. Als Teil der Auszeichnung wird sie die Forschungsergebnisse ihrer Gruppe in wissenschaftlichen Vorträgen an drei Novartis-Standorten weltweit vorstellen. Von der Westküste Kaliforniens über Zürich in den Westen der Bundesrepublik: Mit dem „Programm zur Förderung der Rückkehr des hoch qualifizierten Forschungsnachwuchses aus dem Ausland“ des Landes Nordrhein-Westfalen wechselte Franziska Schoenebeck im Sommer 2013 von der ETH Zürich an die RWTH. Hier baute die Chemikerin ihre...
Pressemitteilung RWTH 03.02.2017Das Institut für Textiltechnik der RWTH, kurz ITA, ist offizielle Industrie 4.0-Testumgebung für kleine und mittelständische Unternehmen.Die vierte industrielle Revolution – auch Industrie 4.0 genannt – steht für eine neue Stufe der Organisation und Steuerung der gesamten Wertschöpfungskette über den Lebenszyklus von Produkten. Basis ist die Verfügbarkeit aller relevanten Informationen durch Vernetzung aller an der Wertschöpfung beteiligten Instanzen. Das Institut für Textiltechnik der RWTH war von Anfang an mit dabei, die Vision „Industrie 4.0“ in der Textilindustrie Wirklichkeit werden zu lassen. In zahlreichen geförderten öffentlichen Projekten sowie direkten Forschungs- und Entwicklungsvorhaben arbeitet das ITA mit der Textilindustrie...
Das „Aachen-Maastricht Institute for Biobased Materials“ (AMIBM) eröffnet auf dem Brightlands Chemelot Campus auf 1500 Quadratmetern neue Labore und präsentiert neue Forschungsanlagen. Innerhalb der AMIBM erforschen die Maastricht University (UM), die RWTH Aachen und das Aachener Fraunhofer Institut für Molekularbiologie und angewandte Ökologie IME in einem Forschungsverbund moderne, biobasierte Materialien.Eröffnung des AMIBMAm 9. Dezember 2016 wird das „Aachen-Maastricht Institute for Biobased Materials“ (AMIBM) offiziell eröffnet. AMIBM ist eine einzigartige Zusammenarbeit der Maastricht University (UM), der RWTH Aachen (RWTH) und der Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Es ist das erste Mal, dass diese drei Partner in dieser Form...
Das „Aachen-Maastricht Institute for Biobased Materials“ (AMIBM) eröffnet auf dem Brightlands Chemelot Campus auf 1500 Quadratmetern neue Labore und präsentiert neue Forschungsanlagen. Innerhalb der AMIBM erforschen die Maastricht University (UM), die RWTH Aachen und das Aachener Fraunhofer Institut für Molekularbiologie und angewandte Ökologie IME in einem Forschungsverbund moderne, biobasierte Materialien.Eröffnung des AMIBMAm 9. Dezember 2016 wird das „Aachen-Maastricht Institute for Biobased Materials“ (AMIBM) offiziell eröffnet. AMIBM ist eine einzigartige Zusammenarbeit der Maastricht University (UM), der RWTH Aachen (RWTH) und der Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Es ist das erste Mal, dass diese drei Partner in dieser Form...
An der RWTH entsteht bis 2020 ein Zentrum zur grundlegenden Erforschung der Alterung von Batteriematerialien und leistungselektronischen Systemen. Der Wissenschaftsrat hat für das "Center for Ageing, Reliability and Lifetime Prediction of Electrochemical and Power Electronic Systems", kurz CARL, knapp 60 Millionen Euro Fördergelder vom Bund und dem Land NRW bewilligt.Es handelt sich um eine interdisziplinäre Forschungseinrichtung, an der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von zehn Kernprofessuren und rund 20 weiteren Lehrstühlen und Instituten der RWTH und des Forschungszentrums Jülich wegweisende Forschung betreiben können. Darunter befinden sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Disziplinen Chemie, Physik, Mathematik, Informatik oder Materialwissenschaft,...

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